The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Volume 21, Issue 5
Displaying 1-3 of 3 articles from this issue
  • Sadakichi Hato
    1932 Volume 21 Issue 5 Pages 203-220
    Published: 1932
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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  • M. Kitagawa, K. Miyauchi
    1932 Volume 21 Issue 5 Pages 221-237,15
    Published: 1932
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    In diesen 2 Jahren wurden 9 suprapubische Prostatektomie in unserer Klinik ausgeführt. Die Lebensjahre der Patienten sind im Durchschnitt ca. 71 Jahre. Vor Aufnahme der Patienten in unserer Klinik hatten 1 bis 10 Jahre verlauft.
    Zur Pfrüfung der Nierenfunktion vor der Operation wählten wir Phenolsulphonephthaleinprobe, Wasserverdünnungs- und Konzentrationsprobe und Bestimmung des Reststickstoffs im Blut und zeigten jede Fälle die Konzentrationsbreite über 20, die Ausscheidung der Phenolsulphonephthalein über 40% in 1 Stunde und der Reststickstoffgehalt im Blut unter 40mg%.
    An 5 Fällen wurde Verweilkatheter (7 bis 53 Tagen) und an 4 Fällen Blasenfistel (11 bis 26 Tagen) angelegt.
    Bei der Operation verwendeten wir Sakralanästhesie mit Novocain in 5 Fällen und Lumbalanästhesie mit Tropacocain in 4 Fällen, immer mit der suprapubischen lokalen Hautanästhesie und die Blase wurde mit Luft oder 1/10000 Cyanlösung gefüllt.
    Zur Blutstillung hatten wir Jodoformgazestreifen in der Wunde nach Prostatektomie und das Marionsche Drainrohr in der suprapubischen Wunde eingeführt. Diese Tamponade wurde nach 4 bis 8 Tagen und das Marionsche Drainrohr an 6te bis 14te Tage nach der Operation entfernt, nachher wurde die Blase bis zum Wundschluss mit dem Verweilkatheter drainiert (19 bis 58 Tagen). Die Spontanharnentleerung wurde im Durchschnitt an 37te Tage nach der Prostatektomie möglich.
    Wir beobachteten die Schwankungen des Blutdrucks im Verlauf der Behandlungen in 3 Fälle, und Senkung des Blutdrucks nach der Anlegung der Blasenfistel und wieder Steigerung zum Norm nach der Prostatektomie.
    Die Todesfälle der Prostatektomie von 24 Fällen, die bis heute in unserer Klinik ausgeführt wurden, sind 4 Fälle (16.7%), d. h. 3 unter 12 einzeitig-prostatektomierten und 1 unter 12 zweizeitig-prostatektomierten.
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  • Totaro Koike, Mitsuhiko Ohmori
    1932 Volume 21 Issue 5 Pages 238-249,16
    Published: 1932
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    In den letzten 7 Jahren wurden 32 Fälle von Nebenhodentuberkulose epididymektomiert. Darunter wurde das Schicksal der Patienten in 25 Fällen aufgeklärt, und zwar wurden 13 mit einseitiger Epididymektomie, 6 mit doppelseitiger Epididymektomie, 6 mit Hemikastration und Epididymektomie der anderen Seite behandelt.
    Prinzipiell wurde die Epididymektomie nur in den Fällen ausgeführt, wo der Hoden bei der Operation sich als gesund erwies. Die Resultate der Operation sind im allg. befriedigend.
    Die Operationswunde war in der Mehrzahl der Fälle (84%) in 7 bis 10 Tagen nach dem Eingriff geheilt und nur in wenigen Fällen (16%) wurde ihre Heilung mehr oder weniger verzögert. In den letzten Fällen aber handelt es sich um eine Abszessbildung des Samenleiterstumpfes.
    3 Fälle waren gestorben an Tuberkulose der anderen Organe (Lunge, Niere, Meningien etc.), meistens innerhalb eines halben Jahres nach der Operation.
    Ein Rückfall auf der Operationsseite wurde nicht beobachtet, ebenso wie eine Tuberkulose des anderseitigen Hoden- und Nebenhodens. Atrophic des zurückgelassenen Hodens war nicht konstatiert. Die körperlichen oder psychisehen Störungen sind niemals beobachtet worden. Nach der Beobachtungszeit von 1, 2 bis 7, 5 Jahren wurde eine Dauerheilung in 88% der Fälle konstatiert.
    Aus den obenerwähnten Ergebnissen ist folgender Schuluss nahe, die Epididymektomie gegen die Nebenhodentuberkulose als eine beste Operationsmethode zu empfehlen, solange der Haupthoden noch nicht tuberkulös erkrankt ist, weil ihre Dauererfolge ebensogut wie die der Kastration erzielt werden und die Innersekretion des Hodens auch ganz gesund erhalten ist.
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