The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Volume 21, Issue 1
Displaying 1-5 of 5 articles from this issue
  • M. Sasakawa, Y. Nagai
    1932 Volume 21 Issue 1 Pages 1-9_1
    Published: 1932
    Released on J-STAGE: November 29, 2010
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    Am März 1925 hatten wir in hieriger Klinik die Gelegenheit, ein Fall von Hermaphroditismus klinisch und histologisch zu studieren.
    Die Resultate werden wie folgt zusammengefasst:
    Der Patient betraf einen 24 jahrigen Student als Mann lebend und der sog. “Sekundär-charakter” neigte sich auch zum Männlichen. Auf den ersten Blick zeigte die äusseren Genitalien die männliche Form, aber die Penisschaft war kurz und ihr fehlt die Urethra. Die Urethralmündung liegt hinter dem Peniswurzel und vor dem Hodensack. Der linke Hodensack war platt und hatte keine eingeschlossene Inhalte aber der rechte war ausgedehnt und schloss normal grossen Hoden und mangelhaft entwickeltes Ovarium ein. An der linken Seite kam Inguinalhernia zum Vorsehein und deren Inhalt war weibliche Geschlechtsorganen.
    In Anschluss hieran wind es sichergestellt für unseren Fall, am rechts Hoden und Ovarium und am links Ovarium, Eileiter und Uterus zu existieren.
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  • Hajime Tamura
    1932 Volume 21 Issue 1 Pages 10-16,a1
    Published: 1932
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Was die Geistesstörungen betrifft, die man mit einer vorgegangen Prostatektomie im Zusammenhang bringen kann, so haben Voelcker, Rumpel, Rovsing, Marion, Casper, Freudenberg, and Guisy schon psychisehe Störungen nach dieser Operationen bei Prostata-hypertrophie und-tuberkulose beobachtet.
    Unter 23 Prostatektomie unserer urologischen Klinik haben wir Geistesstöungen in den 2 Fällen beobachtet.
    Fall I. N. M. 66 Jahre alt, Früher geistig völlig gesund, keine Nerven- und Geisteskrankheiten in der Familien. Geistesstörungen traten am 38 Tage nach der Operation (zweizeitige suprapubische Prostatektomie) auf. Diese Störungen äusserten sick in Halltination und Wahn. Dieser Zustand hielt ca. 8 Monaten an, und danach bekam der Patient allmählich seine geistige und psychisehe Norm wieder.
    Fall II. S. H. 78 Jahre alt. Zweimal am 33 und 182 Tage nach der Proatatektomie (auch zweizeitige suprapubische Prostatektomie) traten die epileptischen Anfälle im Schlafe auf. Dieser Anfall fehlte natürlich in der Anamnese.
    Die Ursache dafür suchen wir darin, dass die interne Sekretion der Prostata durch die totale Exstirpation der Drüse unterbrochen war und dadurch Disharmonie der internee Sekretion hervorgeruft war.
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  • F. Sukigara
    1932 Volume 21 Issue 1 Pages 17-24_2,a2
    Published: 1932
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Kranke, 43-jähr. Mann, Todesursache: Tumor cerebri. Bei der Eröffnung der Blase sah man von der Gegend der beiderseitigen Uretermündungen zweie ca. taubeneigrösse, dünnwandige Cysten vorspringen. Diese Cyste, dessen Aussen-und Innenfläche vollständig glatt sind, zeigt an der Basis einen ziemlich gut entwickelten Gewebesring, dessen Dickendurchmesser gegen die Kuppe, wo die punktförmige ziemlich enge Ureteröffnung sich befindet, immer mehr und mehr abnimmt, so dass das Gewebe papierdünn und durchscheinend wird. Zwischen den beiden Schleimhäuten findet man in verschiedener Richtung getroffene glatte Muskelfasern, welche an der Basis sehr gut entwickelt und sich durch lockeres Zellgewebe von der eigentlichen Blasenmuskulatur getrennt ist.
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  • T. Saito
    1932 Volume 21 Issue 1 Pages 25-30,a3
    Published: 1932
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Ich beobachtete 3 Fälle von der Harnverhaltung bei Paralyse, deshalb möchte ich zu Berücksichtigung der Kliniker der von mir beobachteten Fälle publizieren.
    Das Prozentsatz der Harnverhaltung bei der Paralyse in der unseren Klinik betrug 4, 00% von dem gesamten (75 Fälle: Männer 64, Weiber 11, ) und 15, 78% von den gestorbenen Fällen (19 Fälle). Die Harnverhaltung kommt bei Frauen wie bei Männern immer im terminalen Stadium der Paralyse, d. h. in 4 Monaten (2-8 Monaten) nach dem Krankheitsbeginn vor und dauert 4 Tage lang, abar ist unabhängig von Striktur der Urethra und Veränderung der Urethralumgebung, Die Menge des Katheterharns bei der Harnverhaltung misst ca 830c.c. (500-135c.c, ) und 1377 c.c. (500-2400c.c.) in einem Tage. Die Kranke sind durchschnittlich 36 Jahre alt und gingen an 33-37 Tage nach dem Beginn der Harnverhaltung zu Grunde.
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  • I. Takada
    1932 Volume 21 Issue 1 Pages 31-35,a4
    Published: 1932
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Die violettgraue Schleimhautverfärbung an der Urethralmündung kommt bei einem 51 jährigen Manne nach 2 monatiger Silbernitrateinspritzung zum Schein. Endoskopisch lässt sich die Verfärbung auch über den ganzen Strecken der Pars cavernosa urethrae verfolgen.
    Ein Stückchen dünnes Septum des Meatus wird excisiert und zur chemischen bzw. histochemischen Untersuchung gebracht:
    Das verfärbte Gewebe zeigt gewiss die Silberreaktion.
    Was die Ablagerungsorte des Metalls anbelangt, so ist der subepitheliale, bindegewebige Teil ausschliesslich und zwar die Elastica in erster Linie daran verknüpft.
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