The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Volume 23, Issue 2
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  • 4. Mitteilung: (Venen des Menschen)
    Kenichi Miyauchi
    1934 Volume 23 Issue 2 Pages 61-84_1
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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  • Sadakichi Hatou, Shuichiro Komuro
    1934 Volume 23 Issue 2 Pages 85-99_2
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Bis heute wurden als Kontrastmittel bei intravenöser Pyelographie Uroselectan B, Abrodil, und Perabrobil u. a. m. angewandt. Bedauerlicherweise waren jedoch die Verbrauchskosten zu hoch.
    Neuerdings hat nun Dr. Y. Sugii, Assistent-Professor an der kaiserl. Universitätsklinik zu Tokyo ein neues Schattenmittel hergestellt, welches unter dem Namen “Sugiuron”, in den Handel gekommen ist. Um über die Wirkung des Mittel bei praktischer Anwendung sicher zu sein, wurde es an 10 Fällen vor dem öffentlichen Verkauf versucht. Die Versuchsfälle sind folgende:
    Beiderseitig, gesunde Niere……1 Fall. Einseitige Nierentuberkulose……7 Fälle. Beiderseitige Nierentuberkulose……1 Fall. Einseitiger Nierentumor……1 Fall.
    Das Resultat ergab baldigen Ausscheidungsbeginn des Mittels, mit einem sehr klaren und deutlichen Ausdruck des Nierenbeckens und Ureters im Bilde wahrend des ganzen Falles.
    Ein klares Bild zu erzielen ist unter gesundem Zustande der Nieren und des Nierenbeckens ziemlich schwierig, aber mit Hilfe des “Sugiuron”, konnte man Klarheit schaffen.
    Bis jetzt galten Uroselectan B. und Perabrodil als erstklassigste Mittel, im Vergleich zu diesen hat sich nun das neue Präparat hinsichtlich der Schattendichtigkeit als gleichwertig erwiesen, nicht nur das sondern man fand, dass das Nephrogramm sogar noch viel klarer erschien als mit den erstgenannten beiden Mitteln.
    Es muss noch besonders erwähnt werden, dass sich in allen Fällen keinereli nennenswerte Nebenerscheinungen bemerken liessen. Bei anderen Praparaten treten öfter solche Nebenerscheinungen wie: Erbrechen, Frost, Schüttelfrost, allgemeines Unwohlsein und Fiebersteigerung etc. auf, derartige Erscheinungen kamen bei unserem Präparat nicht ein einziges Mal vor.
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  • Tsuneo Hirose
    1934 Volume 23 Issue 2 Pages 100-104
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Für die Züchtung der Gonokokken ist, wie bekannt, der Blut-, Serum- oder Ascitesagar am geeignetsten. Indes besteht die Unbequemlichkeit der Nährböden von dieser Art darin, besonders für praktische Ärzte, dass man zur Herstellung stets frisches, menschliches bzw. tierisches Material an der Hand haben muss. Um diese Unannehmlichkeit abzuschaffen entdeckte Dr. Kusunoki (Nagoya) einen einfachere Nährboden, den Schiefagar, auf lessen Oberfläche frisches Eigelb ausgestrichen wird. Leider ist der letztere nicht so zweckmässig für die Gonokokkenkultur wie der erstere.
    Der neue Nährboden des Verfassers ist noch einfacher in seiner Herstellung und weit geeigneter zu diesem Zweck als der von Dr. Kusunoki, obwohl das Wachstum der Kolonien bei diesem Nährboden dem Blut- bzw. Ascitesagar etwas nachsteht. Dieser Nährboden ist der gewöhnliche Nähragar, dem “Almen-Cream” (Nippon Almen A. G., Kobe) im Verhältnis von 5-10% zugesetzt ist. Er ist durchsichtig, enthält üppiges Kondenswasser und kann durch strömenden Wasserdampf sterilisiert werden.
    Die “Almen-Cream” ist ein überall in Japan käufliches Nährgetränk, das aus Hühnerei, Milch, Creme, Zucker und “Almen” bestehen soll. (“Almen” ist eine aus Sojabohnen hergestellte Substanz. Nach der Analyse in der hygienischen Untersuchungsanstalt der Hyogo-Prefektur enthält sie 50.23% Zucker, 35.37% Wasser, 4.76% Kohlehydrat, 4.70% Eiweiss, 3.45% Fett, 0.85% Asche und 0.66% Pflanzenfasern.)
    Mit diesem Nährboden versuchte der Verfasser bei 29 Gonorrhoe-Kranken Gonokokkenzüchtung und gewann 23 positive Ergebnisse. Die Ursache der negatives Fälle handelte sich nur um die Verunreinigung mit Begleitbakterien, die kleine Kolonien der Gonokokken verdeckten.
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  • T. Kuboyama, M. Nakajima, Sh. Sakurane
    1934 Volume 23 Issue 2 Pages 105-111
    Published: 1934
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    In den letzten 7 Jahren (von Oct. 1925 bis Dec. 1932) wurden in der dermatourologischen Abteilung des städtischen Krankenhauses zu Osaka 18715 Kranke und zwar 6813 urologische und venerischen Patienten (36.4%) beobachtet. Betreffs des Geschlechts waren 7946 Fälle männlich und 1184 Fälle weiblich. Bei Männern waren Urethralerkrankungen am häufigsten (40%), dann folgten Krankheiten der äusseren Genitalien, während bei Frauen Blasenerkrankungen im ersten Rang standen, dann äussere Genitalien, Nieren und Ureter am häufigsten affiziert waren. Pathogenetisch wurde: bei dem männlichn Geschlecht Gonorrhoe als ersten Rang festgestellt, während weicher Schanker und Syphilis den zweiten Rang bekleideten, dagegen wurden bei dem weiblichen Geschlechts-Erkrankungen Staphylound Streptokokken, Syphilis und Gonorrhoe in der Reihenfolge am häufigsten beobachtet. Bei den Geschlechts-und Urinalkrankheiten betrugen die ersteren 71% und die zweiteren 29%. Unter den Urinalkranken wurden diejenigen, welche durch Bakterien (Coli, Staphylokokken etc.) affiziert waren, am häufigsten gesehen, dann kamen an die Reihe Tuberkulose, Geschwülste und Steine zur Beobachtung.
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