The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Volume 24, Issue 9
Displaying 1-4 of 4 articles from this issue
  • Tsunao Tabayashi
    1935 Volume 24 Issue 9 Pages 677-682
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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  • Shigeya Watanabe, Toru Hirano
    1935 Volume 24 Issue 9 Pages 683-706
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Wir haben statistische Untersuchungen von 1257 Ulcus molle Fälle und 265 Ulcus mixtum Patienten ausgeführt, die von Sept. 1920 bis Ende Dez. 1934 in unserer Klinik vorkamen.
    1. Während der 15 Jahre verteilt sich die Krankenzahl ziemlich gleichmässig, aber in den letzten 4-5 Jahren trat eine leise Verminderung ein.
    2. Gesamtzahl 1522, darunter Ulcus molle 1257 (82.6%) und Ulcus mixtum 265 (17.4%).
    3. Geschlechtsunterschied: Bei Frauen sehr wenig, d. h. Ulcus molle nur 55 (4.4%) und Ulcus mixtum 7 (2.7%).
    4. Altersunterschied: Es wird am häufigsten zwischen dem 21 and 30 Lebensjahre beobachten, d. h. Ulcus molle 891 (71.12%) und Ulcus mixtum 184 (69.43%).
    5. Jahreszeitliche Schwankung: im Frühjahr, Herbst und auch im Januar ziemlich häufig.
    6. Lokalisation: Bei Männern, Sulcus coronaris am häufigsten (Ulcus molle 30.62%, Ulcus mixtum 41.12%) und nächstens die Vorhaut (Ulcus molle 23.66%, Ulcus mixtum 23.83%).
    Bei Frauen kommt am häufigsten die Schamlippe in Betracht. (Ulcus molle 48.39%, Ulcus mixtum 66.67%). Kein Extragenitalschanker. Perigenital befinden sich 22 Fälle von Ulcus molle und I Fall von Ulcus mixtum.
    7. Häufigkeit des Bubos: Unter Ulcus molle entwickelten sich 47.57% und urter Ulcus mixtum 54.34% zu Bobo.
    8. Lokalisation der Bubos: Der Bubo aus Ulcus molle beträgt auf der linken Seite 44.82%, rechts 33.44% und beiderseitig 21.74%. Unter den gesamten Ulcus mixtum-Bubonen links 45.83%, rechts 29.86%, beiderseitig 24.81%.
    9. Bei Entstehung des Bubos spielt die Berufsart des Patienten keine merkliche Rolle.
    10. Die Inkubationszeit zwischen dem Ausbruch des Schankers und dem Beginn des Bubos fällt am meisten innerhalb 2 Wochen.
    11. Unter den von Ulcus molle herrührenden 598 Bubofällen wurden 240 Fälle operiert (40.1d%). Unter den aus Ulcus mixtum entstandenen 144 Bubofällen kamen 37 zur Operation (25.69%).
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  • Seitaiyu Kusaka
    1935 Volume 24 Issue 9 Pages 707-726
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Ich have in der Zeit vom 4. Dezember 1934 bis zum 16. Mai 1935 die Therapie mit Hilfe von Gasen gegen Gonorrhoe ausgeführt und dazu drei verschiedene Apparate (No. 1, 2 und 3) hergestellt.—Jeder Apparat und dessen Gebrauch ist genau beschrieben.
    Diese Apparate sind so eingerichtet, dass sie äusser der Harnröhren-Erweite-rungsvorrichtung mit Spülung, die für die Bougie-Therapie angewandt wird, eine Einrichtung besitzen, dass Gase mittels Drucks tief zum Krankheitsherd geführt werden und das Sekret zur Harnröhrenmündung pressen.
    Obwohl es verschiedene Gase gibt, die eine starke Sterilizationswirkung besitzen, habe ich hauptsächlich Sauerstoff, gelegentlich aber auch ersteren zusammen mit einem Aether und Chloroform-Gemisch und Ozon verwendet. Es wurden im Ganzen 102 Versuche angestellt.
    Der Krankheitsfall bei den Experimenten war in der Hauptsache Urethritis gonorrhoica, wobei es sich in 2 Fällen um nicht gonorrhoische Urethritis und in 1 Falle um Urethritis simplex handelte.
    Bei jedem Krankheitsfall sind von mir die folgenden Beobachtungen gemacht worden über:
    Art des angewandten Gases,
    Befund der mikroskopischen Untersuchung,
    gesamte Zeit der Gaseinwirkung,
    Gesamtdauer der ganzen Kur,
    Dauer der Kur mittels Gases,
    Komplikationen und
    die anderen gesamten Therapie etc.
    Als zusammengefasste Beobachtung wurden ausführliche Eintragungen vorgenommen über:
    1. Anamnese der Kranken über ihre Geschiechtskrankheiten,
    2. Infektionsgelegenheiten,
    3. Alter des Kranken,
    4. Phimosis,
    5. Komplikationen,
    6. Wassermann's Reaktion,
    7. die verwandten Gasarten und Krankheitsfälle,
    8. gesamte Anwendungszeit der Gase,
    9. Gesamtzeit der ganzen Kur,
    10. Dauer der Kur mittels Gases,
    11. die recidivierende Krankenzahl,
    12. die reinfizierte Krankenzahl,
    13. die ungeheilte Krankenzahl und
    14. Nebenwirkungen.
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  • Masatsugu Ishihara
    1935 Volume 24 Issue 9 Pages 727-730
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    38 jährige Frau fühlte vor kurzem hin und wieder Unterbrechung des Urinstrahles. Früher hatte sie Hämaturie, Miktionsschmerzen oder Harndrang.
    Der Harn war mässig stark getrübt und enthielt colibacillen. Trigonumgegend war etwas druckempfindlich.
    Bei der Cystoskopie fand man eine ovale, kleine taubeneigrosse, glattwandige, mit Blasenschleimhaut bedeckte cystische Geschwulst, weiche zeitweise peristaltische Bewegung zeigte. Die Cyste lag an der Stelle der rechtseitigen Uretermündung mit schmalem Hals in der Blase vorspringend. Die Mündung der Uretercyste war undeutlich. Die linke Harnleitermündung war normal. Man sah ausserdem leichtgradige Balkenblase und Rötung an der Trigonumgegend. Das Intravenös injicierte Indigocarmin wurde von rechter Niere nicht ausgeschieden.
    Die Cyste wurde nach Sectio alta an der Basis reseziert, dadurch konnte man radikale Heilung herbeiführen.
    Während der Operation kamen drei kleine Steine aus dem geschnittenen Ureterstumpfe heraus, und auch im weiteren Verlauf wurden noch viele Steine spontan ausgeschieden.
    Nach der Heilung sah man cystoskopisch eine fast ganz normale Blase, indessen war die rechte Uretermündung etwas breit geklafft.
    Histologisch waren die beiden Flächen der Cystenwand mit Schleimhaut bekleidet und in der mittleren Schicht befanden sich wenige längs- und quergeschnittene Muskelfasern.
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