The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Volume 25, Issue 11
Displaying 1-4 of 4 articles from this issue
  • S. Makuuchi
    1936 Volume 25 Issue 11 Pages 889-896
    Published: 1936
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Es handelte um einen 55 jährigen, fettleibigen Mann, der an Lungengangrän gestorben ist. Bei diesem Fall ist die sog.“Fettsubstitution der Niere” zufällig an Sektionstisch gefunden.
    Schwund der Nierenepithelien, Fettgewebswucherung an Stelle der zugrunde gegangenen Nierengewebe, Rundzelleninfiltration im Fettgewebe und Verdickung der Gefässwände sind histologisch nachgewiesen. Grenze d. eigentlichen Nierenparenchym u. Kapsel nicht sicher gestelit. Stein u. Abszess sind nicht gefunden.
    Zur Entstehung der obengenannten Veränderungen bei diesern Fall wird es vermuten, dass einerseits die Disposition des Individums, andererseits eine Art von Bildungsanomalie und chronische Entzündung dabei eine gewisse Rolle spielen.
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  • Masayo Hata
    1936 Volume 25 Issue 11 Pages 897-912
    Published: 1936
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Ich habe über die verschiedenen Symptome des offenen Urachus beschrieben und zwei kasuistische Fälle berichtet.
    1. Urachus-Divertikel.
    Der Kranke ist ein 61jähriger Bauer. Er klagt über Harnhäufigkeit und einen Tumor in dem Unterbauch, der nach Harnentleerung (ca 700cc) mit Metallkatheter verschwindet. Cystoskopisch habe ich nur den Befund der Cystitis chronica bekommen und die Oeffnung des Divertikels nicht gefunden, aber durch das Röntgenbild und die klinischen Symptome als Urachus-Divertikel diagnostiziert.
    2. Urachus-Fistel.
    Eine Neugeborene. Seit der Geburt entleert sie den Harn aus dem Nabel. Ausser dem geschwulstartigen Aussehen des Nabels findet sich keine Komplikation. Auch von dem normalen Harnwege scheidet sich der Harn aus, da kein Hindernis vorhanden ist.
    In der Literatur habe ich 66 Fälle von Urachusfistel gesammelt. (51 Fälle aus Europa und Amerika und 15 aus Japan)
    Ueber den Entstehungsvorgang habe ich die folgende Ansicht. Erstens wichtig ist die Anlage des mehr oder weniger unvollkommenen Schliessungszustandes des Urachus in der Foetalzeit. Dann nehmen einige Momente teil daran, wie abnorme Harnsekretion des Foetus, vorübergehendes oder dauerndes Miktionshindernis und die Menge des Amnionwassers.
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  • K. Suzuki, T. Sugino
    1936 Volume 25 Issue 11 Pages 913-945
    Published: 1936
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Die Verfasser haben von April 1934 bis zum März 1936 an 109 Fällen von männlichen Gonorrhoe-Patienten, worunter bei 100 Faällen die intravenöse Injektion von im Kitasato-Institut hergesteiltem sensibilisiertem Gonokokkenvaccin (G. V.), bei 5 Fällen intramuskuläre Injektion des Schwefelpräparates “Sulfan”, bei 4 Fällen beide Mittel angewendet wurden, und zugleich damit lokale Behandlung kombinierend, die Fieberbehandlung ausgeführt.
    Das Alter der Kranken betrug von 17 bis 51 Jahre und lag meistens zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr.
    Spezielle Herz-, Lungen-und Nierenleiden, Beriberi, allgemeine Schwäche, hohes Alter und hochgradige Nervosität wurden wegen Kontraindikationen der Fieberkur ausgeschlossen.
    Die Fieberanfälle wurden in der Regel jeden zweiten Tag erzeugt. Die Häufigkeit der Anfälle war unter dreimal bei 18, über neunmal bei 9, und vierbis achtmal bei 82 Fällen.
    Die Injektionsmenge des G. V. betrug beim ersten Male 0.3ccm, und nahm van dem nächsten bis zum letzten Male auf die 1.5-2fache Menge zu. Mit der 1% igen Emulsion des Sulfans begannen wir mit 3ccm und liessen sie weiterhin um 1-2ccm zunehmen.
    Bei der intravenösen Injektion von G. V. trat nach 30 Minuten bis einer Stunde Frost oiler Schüttelfrost ein, deren Dauer meistens 20-40 Minuten betrug. Im Fälle des Sulfans trat das Frostgefühl oder der Schüttelfrost erst beinahe 12 Stunden nach der Injektion ein.
    Die Dauer des Bestehens einer Körpertemperatur von über 40°C belief sich bei G. V. sowohi als Sulfan auf 1-2 Stunden, von über 39°C auf 2-4, und von über 38°C auf 3-6 Stunden.
    Die Behandlungsresultate waren (bei Verwendung von G. V. sowohl als Sulfan) die folgenden:
    Gut verliefen 63 Fälle (57.9%), ziemlich gut 5 Fälle (4.5%), erfolglos 14 Fälle (12.8%) und etwas schlecht 27 Fälle (24.8%). Die Fälle mit weniger als dreimaligen Fieberanfällen waren alle erfolgios oder schlecht; bei 4-8-maligen Fieberanfällen war der Erfolg am günstigsten; aber selbst bei mehr als zehnmaligen Fieberanfällen kamen auch ungünstig verlaufende Fälle vor.
    Bei Fieber von durchschnittlich über 39.5°C waren die Resultate besser als bei Fieber von geringerer Durchnittshöhe, und bei unter 39°C waren alle Fälle erfolglos.
    Der Eiterausfluss hörte bei 86.7% unter den Fällen von 1-5maligen Fieberanfällen auf. Die Gonococcen waren bei 63.2% unter den Fällen von 1-9maligen Fieberanfällen negativ; aber bei über 10maligen Anfällen sie in noch 7 Fällen (6.3%) positiv.
    Der Hamn war nach der Kur klar bei 25 Fällen (22.4%), fast klar bei 47 Fällen (43.1%), leicht getrübt bei 31 Fällen (28.4%), stark getrübt bei 6 Eällen (5.6%). Von völligem Verschwinden der Eiterkörperchen gab es nur einen Fall, bei allen übrigen wären sie mehr oder weniger positiv.
    Was die Resultate bezüglich des Krankheitsstadiums betrifft, so wurden die chronischen und subakuten Fälle günstiger als die akuten beeinflusst.
    Gonorrhoische Komplikationen ausser Urethritis, z. B. Epididymitis, Prostatitis, Arthritis u. a. (50 Fälle) wurden durch die Fieberbehandlung am besten beeinflusst; es wurden nämlich 39 Fälle (78%) geheilt oder auffallend gebessert, fänf unter den unbeeinflussten 11 Fällen waren solche von Paraurethritis gonorrhoica externa. Die Begleiterscheinungen der gonorrhoischen Komplikationen, wie Schmerz, Anschwellung, Fieber usw., liessen meist nach 2-3maligen Fieberanfälen nach.
    Die Nebenerscheinungen unserer Fieberbehandlung sind überhaupt gering; die am häufigsten zutage tretenden waren Diarrhoe, Herpes labialis, Nausea, Erbrechen, unruhig-manische Zustände, vorübergehende Arhythmie, Beklemmu
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  • Seinosuke Yamamoto
    1936 Volume 25 Issue 11 Pages 946-947
    Published: 1936
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Es handelt sich um einen japanischen Ringkämpfer (Rikischi) S. O., der 2 Wochen nach gonokokkenhaltigem Eiterausfluss starb.
    Veränderungen der Urethralschleimhaut sind folgende: Durchwanderung der Lymphocyten und Plasmazellen zwischen Epithelzellen, die leichte seröse Durchtränkung zeigen. Infiltration der Plasmazellen, Lymphocyten, gelapptkörnige Leucocyten um die Lacuna herum.
    Fig. 1, 2, 3 und 4; Aus der Dorsalseite der Pars cavernosa urethrae.
    Gel. L. e.……Gelapptkörnige Leucocyt. Lym. c.……Lymphocyt.
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