The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Volume 27, Issue 6
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  • T. Arai
    1938 Volume 27 Issue 6 Pages 309-324
    Published: 1938
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Patient M. U. 51 Jähr. Mann. Er bemerkte seit einigen Jahren rechtsseitigen Lumbago nach einer Überarbeitung und neuerdings klagt er auch über allgemeine Mattigkeit und rechten Flankenschmerz.
    mittels urologischer und Röntgenuntersuchungen diagnostizierte ich multiple Nierensteine.
    Bei der Operation fand ich infiltrative Verwachsungen des oberen Pols.
    Er starb am 8 Tage nach der Nephrektomie und es wurde Obduktion ausgefuhrt.
    Die hervorgewachsenen Tumormassen, welche sich histologisch als Plattenepithelkrebs des Nierenbeckens erwiesen, erfüllten das Nierenbecken, pressten die Nierensubstanzen und zerstörten den oberen Pol mit znsammen Nebenniere.
    Zwischen Nierensubstanzen und Tumormassen fand ich 125 (154, 5 gr) hirsekorn bis walnussgrosse Steine und geringen Nierensand, deren Hauptbestandteil phosphorsaurer Kalk war.
    Die Röntgenuntersuchungen erwiesen grosse und gut facettbildende einige Steine die zum Teil ihren selbständigen Zerfall betrafen.
    Bei diesem Fall, durch An Ordnungen der Steingruppen und nach den histologischen Befunden der Tumormassen scheint sich aber der Stein nicht primär entwickelt zu haben.
    Zur Erklärung des Phänomens der Selbstbrüche so kompliziert zusammengesetzter Gebilde wie diese Steine, lässt sich eine einheitliche allgemeingültige Ursache nicht annehmen.
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  • Kazuo Shinoda
    1938 Volume 27 Issue 6 Pages 325-335
    Published: 1938
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Patientin, eine im 48. Lebensjahre stehende Hausfrau, besuchte wegen Harnverhaltung, Gangstörung und Sensibilitätsstörung der unteren Exttemitäten klagend, unsere Klinik.
    Bei dieser Frau erfuhr ich einen Fall von Harnverhaltung vielleicht infolge der extraduraler Metastase des Rückernmirks von Rektumkrebs.
    Die Anfangs-Ursache der Harnverhaltung war nicht klar, aber mittels digitaler Untersuchung des Rektums fand ich hochgradige Strictur des Rektums und weiter auf Grund genauer Untersuchung stellte ich Vorhandensein des Rektumkrebs als primärer Herd fest.
    Deswegen klagte die Patientin über Gangstörung und Sensibilitätsstörungen der unteren Extremitäten, so führte ich neurologische und röntgenologische Untersuchungen des Rückenmarks aus, und vermutete, dass die Ursache der Harnverhaltung vielleicht durch die Rückenmarkskompression der Extraduraltumors war.
    Als Therapie, gegen den Rektumkrebs vermiedich, auf Wunsch der Kranken operative Eingriffe und wandte auf die metastatischen Herde des Wirbels Röntgenbestrahlung und auf die Dysurie konserative Behandlungen an.
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