The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Volume 36, Issue 9-10
Displaying 1-5 of 5 articles from this issue
  • V. Mitteilung Zur Pathologie der Nierenpapillen in der primären Nephrolithiasis
    T. Yasuda
    1944 Volume 36 Issue 9-10 Pages 393-402_2
    Published: 1944
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Näheres wird als Original in “the Japanese Journal of Medical Science, Part VIII erscheinen
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  • N. Hamada
    1944 Volume 36 Issue 9-10 Pages 403-406
    Published: 1944
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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  • III Mitteilung Röntgenologische Untersuchungen der Harnsteine
    T. Sekimura
    1944 Volume 36 Issue 9-10 Pages 407-416_4
    Published: 1944
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Der Verf, hat 88 operativ entfernte Steine mittels der Pulvermethode nach Debye und Scherrer untersucht. Das Resultat ist wie folgt. Die Bestandteile der Harnsteine sind CaC2O4·2H2O, CaC2O4·H2O, Ca3(PO4)2, kolloidaler phosphorsaurer Kalk, MgNH4(PO4)·6H2O, CaCO3 in Formen von Kalkspat, Harnsäure, saures harnsaures Ammoniak, 1-Cystin und Acetylsulfapyridin. Es gibt noch zwei andere unbekannte Bestandteile.
    Diese Steine werden mit Ausnahme von einigen schwer bestimmbaren Steinen, Oxalatsteine 48, Oxalat-Phosphatsteine 2, phosphorsaurer Kalk-stein 8, Phosphat-Karbonatsteine 2, Struvitsteine 13, Harnsäuresteine 5, Harnsäure saures Harnsaures Ammoniak-stein 1, phosphorsaurer Kalk-saures harnsaures Ammoniak-stein 1, Oxalat-Uratsteine 2, Urat-Phosphatstein 1, Cystinsteine 4, und Trianonstein 1 eingeteilt. Die Harnstein sind aber in dem meisten Fällen sehr kompliziert und nur eine geringe Anzahl ist einfach zonierte Stein.
    Die Oxalatsteine werden sie dagegen in 2 Arten: CaC2O4·2H2O-und CaC2O4·H2O-steine eingeteilt, die letztere Art wird weiter in 2 Formen eingeteilt, welche nach ihrem Aussehen Verschiedenheit zeigen, die durch die chemische Analyse offenbar gemacht wurde. Das Zentrum der sog. Oxalatsteine besteht aus CaC2O4·2H2O, CaC2O4·H2O, phosphorsaurer Kalk oder aus der Subsutanz, die das Zentrum der Akune-Form (zweite Form der Oxalatsteine) bildet.
    Es gibt Stein, die als Ganzes aus Kalzium Oxalat Dihydrat bestehen. Diese Tatsache lässt uns vermuten, dass CaC2O4·2H2O an der Kernbildung des Steines beteiligt ist. Betreffs der Kalzium Oxalat Monohydrat-steine kann man dasselbe sagen.
    Die Oberfläche der Köllarensteine Grössenteils besteht aus Struvite, während ihre Zentrum aus gemischte Bestandteile, unter welchem Kalzium Phosphat am meistens gehalten wird. Bei der schichtweisen Untersuchung der Steine tritt der kolloidale Anteil nach dem Zentrum zu immer stärker hervor. Auch das Faserdiagramm lässt uns diese Tatsache vermuten. Der Bildungsmechanismus des Zentrum solcher Steine wird also kolloidchemisch erklärt.
    Die Harnsäuresteine, die Oberfläche der Struvitsteine und die dritte Form der Oxalatsteine zeigen faserige Struktur. Die erste Form der Oxalatstein (CaC2O4·2H2O-steine), phosphorsaure Kalk-steine, Cystinsteine und der Trianonstein zeigen dagegen einen unregelmässigen Aggregationszustand der Kristallpartikel.
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  • (Blasentuberkulose, 1) Studien der Urogenitaltubekulose, V
    T. Itikawa, H. Takayasu
    1944 Volume 36 Issue 9-10 Pages 417-422_1
    Published: 1944
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Fall. 53 jähriger Mann. Im 34. Lebensjahre Pleuritis, im 41. Jahre Typhus abdominalis durchgemacht und seit drei Jahren an der Lungentuberkulose leidend. Juni 1942, anschliessend der Lungensymptome trat die hartnäckige Blasenbeschwerde auf. Juli 1943 besuchte er unsere Klinik. Harn war scheinbar aseptische Hämatopyurie. Urogenitalorgane waren ausser der Blase ganz normal. Cystoskopie: Blasenkapazität 100ccm. Nur am Scheitel zeigt die Schleimhaut eine auffallende Veränderung; etwa 5cm lang und 1cm breit scrpiginös angeordnetes Geschwür ist mit den unterminierenden Rändern und schmutzigen Belagen versehen. Da auf der anderen Seite die syphilitischen Seroreaktionen (WaR und Murata-R) stark positiv ausfielen, unternahmen wir erstens die Diagnosis ex juvantibus durch die energische antiluetische Kur festzustellen. Obwohl die Seroreaktisn nach einer Kur verbessert wurde, ist die Blase ganz unbeeinflusst geblieben. Dann ist die in bezug auf die Natur der Blasengeschichte weit eingehende Untersuchung in Anspruch genommen worden. Nach mehrmaligen negativen Versuchen in Kultur der Bazillen und der Urographie haben wir histologisch die Tuberkelbazillen im Schleimhautgewebe nachgewiesen.
    Da die Blasenwand auch bei der allgmeinen Miliartuberkulose ganz intakt bleibt oder nur im geringen Prozentsatz affiziert wird, ist die haematogene Infektion der Blasenwand von vielen Autoren negiert worden. Seit etwa 10 Jahren erscheinen aber mehrere Mitteilungen in Weltliteratur, welche die Möglichket der haematogenen Blaseninfektion der Tuberkelbazillen glauben lassen. Unsere Erfahrung kann diese neue Behauptung unterstützen.
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  • K. Otiai, H. Akasaka, K. Majima
    1944 Volume 36 Issue 9-10 Pages 423-432_1
    Published: 1944
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Patient: 74 jähr. Mann mit übermittelgrosser, aber schlanger Statur. Anamnese: Seit einigen Monaten klagte er über die Miktionsbeschwerden; protrahierte und lretardierte Miktion, Unterbrechung des Harnstrahls und immer zunehmende nächtihe Pollakisurie. Neuerdings hatte er 2mal je 1/2 und I Tag lang dauerndedi komplette Harnverhaltungen.
    Status praesens: Normaler internen Befund. Das äussere Genitalie zeigt keinerlei pathologischen Veränderungen. Bei der rektaler Palpation lässt sich e Prostata etwas grösser und derber anfühlen. Eine Katheter ohne Resistenz leicht in die Blase eingeführt wird. Das Residualurin schwankt zwischen 20 bis 100ccm. Fast klare Harn enthält ein Spur Eiweiss, aber keine pathologischen Sedimente. WaR. negativ. Weder cystoskopisch noch cystographisch kann sicherer Anhaltspunkt für eine Prostatahypertrophie festgestellt wird.
    Operation: In der Annahme, dass es vielleicht um das Frühstadium der Prostatahypertrophie handeln dürfte, wurde die Blase suprapubisch eröffnet. Eine tumorartigen Vorwölbung in die Blaseninnen durch ein Adenom wie bei einer Prostatahypertrophie ist nicht sichtbar, hingegen kann der in die normal erhaltenen inneren Urethralmündung eingeführte Finger eine hypertonischen Einstellung des Sphinktermukels, ferner Vorhandensein einiger kleinen Knoten in der Pars protatica, urethrae feststellen. Es wird aus der hinteren Mitte des Sphinkters ein etwa 1cm tiefer und breiter Gewebskeil excidiert, gleichzeitig mit mässiger Schwierigkeit alle tastbare Knoten enukliert. Glatte Wundheilung. Gesamtgewicht der enuklierten, mohnkorn- bis erbsengrossen Knoten wiegt etwa unten 10gr. Histologisch erwiesen sie sich die Adenome. Das keilförmig excidierten Sphinktergewebe zeigt weder Entzündung noch degenerative Veräderungen.
    Es handelt sich hier um einen Dysuriefall durch die kleinen Prostataadenomen, der gerade der sog. Miniaturform der Prostatahypertrophie, wie sie schon MARION (1912) und ZUCKERKANDL (1913) beschrieben haben, entspricht. Infolge des geringstes, sogar negatives klinisches Befundes ist diese Miniaturform noch heute von vielen Autoren fälschlich und unrichtigerwiese Prostatismus bezeichnet, oder ein Krankheitstyp der sog. Blasenhalserkraukungen angesehen worden. Um diese Missverhältnisse und Ansichtsdifferenzen auszschalten, möchten die Verff, diese Form gern von der Blasenhalserkrankungen sowie Prostatismus abgesondert wissen und sie einfach in die grosse Gruppe der Prstatahyrpertrophie einreihen, da begreiflich derartige kleine Adenome nichts anderes als eine besondere Form der Prostatahypertrophie darstellen. Demnach wären bei den Blasenhalserkrankungen, oder Prostatismus hauptsächlich nur zwei Erkrankungserscheinungsformen zu unterscheiden, die Sphinkterhypertonien und die Sphinktersklerosen.
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