1. Wenn man den Einfluss des pH des Mediums auf die Sporenkeimung versucht, ist es zu empfehlen das Sporenmaterial aus den kalkhaltigen Sporangien (die von
Badhamia, Physarum, Fuligo, Diachea und
Didymium) sorgfältig frei von Kalk vorzubereiten, da diese Substanz die H
+-Konzentration des Mediums mehr oder weniger herabsetzen wird.
2. In
Fuligo septica var.
rufa, Reticularia Lycoperdon und
Physarum gyrosum verzögert sich die Sporenkeimung bei-verschiedenen freien Säuren wie HCl, H
2SO
4, CH
3COOH, CO
2HCOOH, Bernsteinsäure, Weinsäure und Citronensäure, sogar in sehr schwachen Konzentrationen. In den Lösungen, in denen der pH-Wert kleiner als 4.0 ist, findet die Keimung gar nicht statt.
3. In sehr dünnen Puffer-Lösungen, deren pH-Wert ist grösser als 4.0, sind nicht nur die Sporen von
Fuligo septica keimfähig, sondern die Schwärmer befinden sich in lebhafte Bewegung. Wenn aber der pH-Wert der Lösungen etwas kleiner ist, bleiben die Sporen ohne Keimung und die aus dem anderen Medium übergeführten Schwärmer gehen schnell zu Grunde. Diese ungekeimten Sporen sind dabei nicht gestorben, und zwar kommen die Schwärmer aus ihnen heraus in destilliertem Wasser wie gewöhnlich. Es scheint, dass die Permeabilität des Sporenplasmas auf H
+ und Wasser wird in den Lösungen mit einem kleineren pH-Wert als 4.0 etwas verringert wird.
4. Der geeignetste pH-Wert des Keimungsmediums ist 6.5 für
Fuligo septica var.
rufa und
Reticularia Lycoperdon und 7.3 für
Physarum gyrosum.
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