The Tohoku Journal of Experimental Medicine
Online ISSN : 1349-3329
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ISSN-L : 0040-8727
Volume 1, Issue 3-4
Displaying 1-4 of 4 articles from this issue
  • Junkichi Sogen
    1920 Volume 1 Issue 3-4 Pages 211-286
    Published: September 13, 1920
    Released on J-STAGE: March 27, 2006
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • Junkichi Sogen
    1920 Volume 1 Issue 3-4 Pages 287-338
    Published: September 13, 1920
    Released on J-STAGE: March 27, 2006
    JOURNAL FREE ACCESS
    Im Interesse der Übersichtlichkeit mögen die Ergebnisse noch-mals kurz zusammengefasst werden:
    1. Wirkt das Pneumotoxin auf das isolierte Krötenherz ein, so tritt zuerst eine Beschleunigung des Herzschlags mit Zunahme der Kontraktionsenergie ein. Bald darauf wird der Schlag immer langsamer, und die Systolen werden immer unvollkommener, schliesslich erfolgt völliger Stillstand in der Diastole.
    2. Diese Toxinwirkung wird nicht durch Atropin aufgehoben, und selbst am vorher atropinisierten Herzen tritt dieselbe Wirkung auf. Dagegen erholt sich dieser diastolische Stillstand nach einer Kampfergabe. Aller Wahrscheinlichkeit nach wirkt der Kampfer dem Toxin als antagonistisches Mittel entgegen; nach Kampfergabe beginnt das Herz wieder schneller zu schlagen, und die Kontraktions-höhe steigt.
    3. Der Herzmuskel ist während des Pneumotoxinstillstandes in gleichem Masse anspruchsfähig wie vor Toxinzusatz; nach dem Still-stand bleibt die Erregbarkeit gegenüber dem fruheren Minimalreiz bestehen.
    4. Die geschilderten Toxinwirkungen treten in ganz analoger Weise auch am Froschherzen in situ and am Warmblüterherzen auf.
    5. Diese Hemmungserscheinung des Herzens beruht auf partieller oder totaler Lähmung der reizzeugenden Apparate im automotorischen Zentrum durch das Toxin. Das Toxin wirkt auf das Herz negativ chronotrop.
    6. Auf die peripheren Gefässe des Kaninchens inklusive der Splanchnicusgefässe wirkt das Toxin mehr oder minder vasokonstriktorisch und niemals vasodilatatorisch. Durch intravenöse Zufuhr von Toxin sinkt der Carotisdruck, dasselbe wird auch am dezerebrierten Tiere beobachtet.
    7. Die Ursache der pneumonischen Kreislaufstörung ist wenigstens nicht ausschliesslich in der peripheren Vasomotorenlähmung zuerblicken, wahrscheinlich spielt bei dieser Kreislaufschwäche die primäre toxische Schädigung des Herzens eine wichtige Rolle.
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  • Junkichi Sogen
    1920 Volume 1 Issue 3-4 Pages 339-353
    Published: September 13, 1920
    Released on J-STAGE: March 27, 2006
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    1. Die Wirkung der Bakterientoxiue auf die Pendelbewegung vim überlebenden Darm ist je nach der Bakterienart verschieden.
    2. Sehr wahrscheinlich greift das Ruhrtoxin den Auerbach'-sehen Plexus, das Strehtotoxin und Mycoidesextrakt den Darmmuskel selbst au.
    3. Cholera- und Pueumotoxin zeigt keinen merklichen Einfluss auf die Darmbewegung. Das erstere, aber nur in grosser Menge. greift den Muskel an.
    4. Der Darm reagiert auf Streptotoxin mit Verstärkung der Pendelbewegung, während das Staphylotoxin auf den überlebenden Darm meist nicht wirkt.
    5. Dem Typhustoxin allein kommt die vagusreizende resp.-lähmende Wirkung zu. Sie ist den Typhusbazillen spezifisch.
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  • I. Relation of Lack of Chlorids in the Animal Body to Hydrochloric Acid of the Gastric Juice
    MAKI TAKATA
    1920 Volume 1 Issue 3-4 Pages 354-366
    Published: September 13, 1920
    Released on J-STAGE: March 27, 2006
    JOURNAL FREE ACCESS
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