The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Volume 30, Issue 5
Displaying 1-13 of 13 articles from this issue
  • Shigeru Kimura
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 343-351
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. Die Figur der Bläschengruppe, die Boehm in den Leberzellen der mit Fett gemästeten Tiere beobaehtet hatte, vertritt gegen die Annahme dieses Autors keineswegs die Fettröpfchen.
    2. Die durch Darmwand resorbierte, oder in die Mesenterialvene direkt eingeführte Fettemulsion verursacht hiemals die Ablagerung der sichtbaren Fettropfen in den Leberzellen.
    3. Die Verteilung des dargereichten Fettes in den Organen ist weniger beeinflusst durch deren Applikationswege, als durch die spezifische Wirksamkeit der betreffenen Organe als Abfangsapparat der korpuskulären Substanzen aus dem Blute.
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  • Shuzo Yonechi
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 352-358
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Atrophia Hepatis Acuta Flava
    W. N. Boldyreff
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 359-367
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    We have found on dogs that increased external secretion of the pancreatic juice may flood the liver with pancreatic ferments. These come there through vena portae. Overflooding of the liver with the pancreatic ferments may involve digestion of the specific liver cells causing acute yellow atrophy of the liver.
    Conditions which are capable of increasing and decreasing the pancreatic secretion are described. Following these instruction one may prevent or arrest development of the atrophy of the liver.
    These data are applicable to human patients in clinic for treatment of the acute yellow atrophy of the liver.
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  • Part 1. A Study on the Relation between Prognosis and Neutrophile Blood Picture (in Cases of the Infantile Diarrhoea). 7th Hematological Paper
    Tamotsu Suzuki
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 368-377
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Part 2. A New Standard Table of Normal Blood Picture for Every Age and A New Resistance Triangle of Leucocytes. 8th Hematological Paper
    Tamotsu Suzuki
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 378-388
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • 9th Hematological Paper
    Tamotsu Suzuki, Shizuo Kimura, Fumio Ohta
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 389-397
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • 74th Report of Peroxidase Reaction
    Takeo Minagawa
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 398-404
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    By making the most of the smear peroxidase method of Sato and Sekiya and especially of the counting chamber peroxidase method of Sato and Shoji, I have made a study of frog's blood and come to the following conclusions.
    (1) Frog's red cells show different or rather all possible stages of peroxidase picture in the cytoplasma and in the nucleus, especially in the counting chamber method.
    (2) There is a possibility that these peroxidase-positive gran-ules may be equal to the acidophil substance, which will be manifested by the Al, ay-Giemsa stain.
    (3) The localization and the degree of development of these granules in each red cell are different according to the state of differ-entiation of red cells.
    (4) Thus, it is probable that these granules are closely related to the formation of hemoglobin in red cells.
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  • 75th Report of the Peroxidase Reaction
    Takeo Minagawa
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 405-409
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    By making the most of the counting chamber peroxidase method of Sato and Shoji, I have made a study on human red cells in cases of severe anemia. A summary will be made in the following:-
    1. Peroxidase positive granules were observed in red cells.
    2. The nucleus of some nucleated red cells was peroxidase positive.
    3. The peroxidase picture in these pathological cases was very similar to that seen in the case of normal frog's red cells.
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  • Yoshio Sone
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 410-417
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Bei der Verabreichung in den Darmkanal des Iianinchens bewir-ken verschiedene bitter and scharf schmeckende Stomachica je nach den einzelnen Substanzen verschiedene Zustandsänderungen des Darmes.
    Von den vier geprüften, bitter schmeckenden Stomachica führen das Picrasmaholz, die Gentiana- und die Colombowurzeln durch ihre erregende Wirkung auf die Muskeln des Darmes eine langanhaltende Tonussteigerung und Bewegungsförderung des mit ihnen in Berüh-rung kommenden Darmteils herbei, während die Condurangorinde da-gegen als Folge ihrer lähmenden Wirkung auf dieselben Elemente eine langanhaltende Tonusherabsetzung und Bewegungshemmung des betreffenden Teils hervorruft.
    Von den drei untersuchten, scharf schmeckenden Substanzen üben der Ingwer und der spanische Pfeffer eine lähmende WVirkung auf die Muskeln des mit ihnen in Berührung g;ekommenen Darmteils aus und verursachen dadurch eine Tonusherabsetzung und Bewegungsab-schwächung. Das Senfmehl tritt nicht nur direkt in das Gewebe des applizierten Darmteils ein, sondern gelangt mittelbar durch den Iireis-lauf zum Gewebe der anderen Darmteile and erregt das automatische Zentrum, so dass eine Tonussteigerung und Bewegungsverstärkung des ganzen Darmes erfolgt.
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  • Gisuke Ito
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 418-447
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Die Bewegung des Kaninchensamenleiters stellt bei kurzer sowie indirekter (vom N. hypogastricus aus ausgefiihrter) Reizung und auch beim reflektorischen Auslösen der Ejakulation (durch mechanische Penisreizung oder durch die Durchschneidung des Rückenmarkes an der Grenze zwischen Lenden- und Brustteil) eine sich rasch ausbrei-tende und eine Zeitlang anhaltende Längsverkürzung mit Dickenzu-nahme, also keine Peristaltik resp. Antiperistaltik dar.
    Aber der Verlauf der reflektorischen Bewegung des Kaninchen-samenleiters ist etwas anders als der bei der elektrischen Reizung, indem bei der ersteren die Bewegung meist rascher als die der letz-teren vor sick geht, und bei der ersteren die Ejakulation nicht durch einmalige Verktirzüng, sondern häufig durch die Wiederholung der Verkürzungen und Erschlaffungen stattfindet.
    Auch die spontane Bewegung des ausgeschnittenen, in der Er-satzlösung suspendierten Samenleiters ist gleicherweise eine Längs-verkürzung und Dickenvermehrung.
    Die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Verdickungswelle im körperwarmen Tyrode-bad schwankt zwischen 500 und 800mm pro Sek., bei direkter Reizung des vesikalen Endes 300-500mm and bei der des testikalen 100-200mm.
    Die Länge der Verdickungswelle (Fortpflanzungsgeschwindig-keit×Verdickungswelle) ist stets viel länger als die des Samenleiters. Die Bewegung des Samenleiters ist deshalb keine Peristaltik im ge-wöhnlichen Sinne.
    Die Kontraktion des Kaninchensamenleiters bei reflektorischer und indirekter Erregung sowie bei spontaner Bewegung (auch des isolierten Organs) beginnt ausschliesslich am vesikalen Ende and schreitet sehr rasch über die ganze Lange fort. Bei direkter Reizung gent die Kontraktion von der gereizten Stelle aus and breitet sich mit einem gewissen Dekrement nach beiden Richtungen aus. Die Aus-breitung ist viel ausgiebiger vom vesikalen Ende als vom testikalen. Bei der Reizung des testikalen Endes 1st eine sich in der ganzen Lunge erstreckende Kontraktion schwer erzielbar.
    Der vesikale and der testikale Teil weisen in ihrem Verhalten verschiedenen Einwirkungen gegenüber einen grossen Unterschied auf.
    Die Erregbarkeit und Verkurzungsgrösse bei der elektrischen Reizung sind stets am vesikalen Ende grösser als am testikalen.
    Atropin, Adrenalin oder Ergotoxin übt einen bedeutenden Ein-fluss auf die elektrische Erregbarkeit des vesikalen Endes aus, aber nur einen geringen auf die an sich niedrige Erregbarkeit des testika-len Endes.
    Die Wirkungsverschiedenheit in den verschiedenen Teilen kann sowohl mit der lokalen Verschiedenheit der Entwicklung der Muskula-tur als auch mit der Verteilung der nervosen Elementen in eine Be-ziehung stehen.
    Nach der histologischen Forschung von Leydolph besteht der Kaninchensamenleiter aus wenig entwickelten Faserzügen, davon Längsmuskelfasern überwiegen. Die Ringsmuskulatur ist beim Ka-ninehen wesentlich schwächer und als eine dünne Schicht zwischen den äusseren und inneren Lägers längsverlaufender Fasern eingela-gert, und in einigen Fällen existiert überhaupt keine. Die Langs-muskulatur vermindert sich nach dem testikalen Ende hin.
    Schon früher hat Sclavunos die Nerven des Samenleiters der Ratte und des Igels nach Goltz dargestellt and ein Nervengeflecht, das besonders in der Adventitia gelagert ist, gefunden. Solche mi-kroskopische Untersuchung wurde auch von Timofeew an Rodentia berichtet, bei denen die meisten Ganglion an dem distalen Ende des Samenleiters unweit von der Prostata liegen.
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  • Takeo Mutow
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 448-464
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    The suprarenal weight of rats was measured at various conditions, that is, in one series during pregnant-lactating, during non-pregnant-lactating, and in another series at oestrus and at dioestrus. Autopsy was carefully conducted.
    Lung infection, particularly middle ear infection was found in a vast number of rats investigated; the morbidity rate was consulted as over the half of cases (56 p. c.). Parasite cyst in the liver and tape-worm in intestines were found also frequently.
    Such pathological conditions were not found to have any influence upon the suprarenal weight.
    The weight of the suprarenal capsule is greater in the rat preg-nant-lactating in comparison to the non-pregnant-lactating and it is especially so in the latter half of the pregnancy and in the former half of suckling. This conclusion holds true for both the wholly healthy rat, and the rat holding some pathological conditions.
    The weight of the suprarenal capsule is slightly but definitely greater at oestrus than at dioestrus.
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  • I. Mitteilung: Versuche an normalen Kaninchen
    Rijuro Fukuhara
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 465-481
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Obige Ergebnisse können dahin zusammengefasst werden: Es konnen die Zeiträume, in welchen nach Vornahme der Plasmaphäresis vollständige Wiederherstellungen des Bluteiweisses, des k. o. D. und Drucks pro% sich vollziehen, in 3 Stadien eingeteilt werden.
    1. Bei Kaninchen verläuft die Wiederherstellung des Blutei-weisses nach erfolgter Plasmaphäresis in der Regel quantitativ aus-serst rasch, so dass clas Eiweiss nach 24stündigem Ablauf annähernd auf den Anfangswert zurückzukehren pflegt. Da jedoch das so wie-derhergestellte Bluteiweiss in qualitativer Hinsicht weniger osmoak-tiver Natur ist, hält die Wiederherstellung des k. o. D. nicht gleichen Schritt mit derselben des Eiweisses, mithin weist in diesem Stadium der Druck pro% einen erheblich niedrigen Wert auf.
    2. Tin nächsten Stadium, also in der Periode von 24stündigem ab bis zu 72stündigem Ablauf, übersteigt die Konzentration des Blut-eiweisses im all gemeinen weitaus den Anfangswert. K. o. D. geht auch im Verein mit Eiweisszunahme in die Höbe, so dass er nach 72 Stunden nahezu den Anfangswert erreicht; infolge beträchtlicher Zunahme des Eiweisses ergibt indessen die Umrechnung daraus, dass der Druck pro% nichtsdestoweniger eben in diesem Stadium noch den erheblich niedrigen Wert aufweist.
    Diese extreme Zunahme des Bluteiweisses, die each 24stündigem Ablauf nach erfolgter Plasmaphäresis auftritt, kann je nach jeweiliger Versuchsbe-dingung entweder auf einen ganz geringen Grad reduziert werden oder fast ausbleiben. Es ist dies zweifelsohne in der Hauptsache von dem nach erfolg-ter Plasmaphäresis einsetzenden Erschöpfungszustand des betreffenden Ver-suchstiers abhängig, weshalb bei der Ausführung des Versuches mit grösster Vorsicht für folgendes Sorge getragen werden muss.
    i. Wie bereits im Kapitel über die Versuchsmethode geschildert, muss man bei Ausführung der Plasmaphäresis zu geeigneter Zeit, wo das aus der A. femoralis entnommene Blut noch nicht so grossen Betrag erreicht hat, ent-eiweisstes Blut dem betreffenden Kaninchen transfundieren, damit Kaninchen nicht in den Erschöpfungszustand geraten konne. Falls man diesen optimalen Zeitpunkt verfehlt und die Transfusion zu spät vornimmt, dann erschöpft sich Kaninchen im höchsten Grad, wodurch es sich mehrere Tage nach der Plasma-phäresis nicht davon erholen kann, folglich vollzieht sich die Wiederherstel-lung des Eiweissspiegels sehr verzögert.
    ii. Demnächst muss daran festgehalten werden: Der Versuch der Plas-maphäresis soil möglichst morgens früh begonnen werden, die Prozedur der Operation ist so schnell wie möglich abzuschliessen; nach Blutentnahme, wel-che in der 3. and 6. Stunde nach erfolgter Plasmaphäresis ausgeführt wird, muss das Kaninchen unverzüglich in den Kafig zurückgebracht und dann ge-nügend gefüttert werden. Unfehlbar pflegte ich stets um 7 Uhr morgens mit dein Versuch zu beginuen und spätestens urn 3 Uhr nachmittags Versuchstiere in die Käfige zurückzubringen. Das Kaninchen, welches unter strenger Be-obachtung der oben erwähnten Bedingungen der Plasmaphäresis unterworfen wurde, verzehrte dann dargereichtes Futter schon bis zum Abend, ohne etwas davon übrig gelassen zu haben. Wenn man aber, wie in der Anmerkung i hervor-gehoben wurde, in verspäteter Zeit die Bluttransfusion vornimmt, oder sich mit der Operation lange Zeit beschäftigt oder endlich Versuchstier am spaten Abend bzw. nachts in den Käfig zurückgebracht hat, dann nimmt Kaninchen oft gar keine Nahrung zu sich. Derartiges Verhalten des Kaninchens deutet al-lerdings auf die einsetzende Schwächung im Anfaugsstadium des Versuchs hin, was sich in verzögerter Wiederherstellung des Eiweisspiegels äussert.
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  • II. Mitteilung: Versuche bei experimenteller Nierenschädigung
    Rijuro Fukuhara
    1937 Volume 30 Issue 5 Pages 482-500
    Published: March 15, 1937
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Es wurde an Kaninchen 3 Std. nach doppelseitiger Nephrekto-mie die Plasmaphäresis vorgenommen, dann traten Abnahmen des Bluteiweisses and lessen k. o. D. auf, der Druck pro% wies auch nie-drige Werte auf. Bei der Beobachtung über das Verhalten in der Wiederherstellung der obigen Daten fiel mir auf, dass das Bluteiweiss im Ablauf von ungefähr 24 Std. quantitativ schon auf das frühere Niveau wiederhergestellt war, and weiter mit dem Zeitablauf über-norm zunahm, während der schon vorher herabgesetzte k. o. D. bis zum Todeseintritt nie zum Anfangswert zurückkam. Dementspre-chend war der Druck pro% immer starker herabgesetzt. Auch die Abnahme des Hämoglobins war erheblich.
    Wird Kaninchen mit Uranylnitrat vergiftet, so Hess die Kon-zentration des Bluteiweisses keine bedeutende Veränderung erken-nen, während der k. o. D. hier hingegen erheblich absank, weshalb der Druck pro% ziemlicnerniedrigt war. Im Gegensatz hierzu zeig-ten das Bluteiweiss and der k. o. D. beim Kantharidintier zur selben Stunde noch kaum nennenswerte Veränderungen. Veränderungen, welche bei beiderlei vergifteten Kaninchen nach Ausführung der Plasmaphäresis auftraten, verhielten sick folgenderweise: Bei uran-vergifteten Kaninchen übersteigt das Bluteiweiss each 24 Std. im grossen und ganzen den Anfangswert, um dann bis zum Todes-eintritt (um 100 Std. herum nach Plasmaphäresis) ständig immer mehr zuzunehmen. Da die Erhöhung des k. o. D. in der ersten 24-stundigen Periode mit Zunahme des Bluteiweisses beinahe parallel geht, zeigt der Druck pro%, der schon vor Ausführung der Plasma-phäresis niedrige Werte aufgewiesen hatte, fast keine Schwankung. Nach Ablauf von 24 Std. jedoch geht die Erhohung des k. o. D. all-mählich verzögert vor sick, wobei der Druck pro% dementsprechend die Erniedrigung erfährt, die mit der Zeit immer stärker zutage tritt.
    Bei Kantharidinkaninchen erreicht das Bluteiweiss nach 24 Std. noch nicht den Ursprungswert, vermehrt sich aber danach sprung-haft, besonders im Ablauf von ungefähr 50 Std., also beim Todes-eintritt über den Anfangswert hinaus. Die Wiederherstellung des k. o. D. verzögert sich aber vom Anfang an auffallend, wobei auch der Druck pro% dementsprechend immer mehr absinkt. Die Hämoglo-binverminderung ist nicht so erheblich.
    Bei der Übersicht fiber oben besprochene Ergebnisse kommt man zur Erkenntnis, dass die each Ausfüllrung der Plasmaphäresis eiii-setzende Wiederherstellung des Bluteiweisses, verglichen mit der-selben bei normalen Kaninchen, im allgemeinen im vorderen halben Stadium nieht so sehr von der Norm abweicht, aber iln letzten halben Stadium erheblich rascher und intensiver vonstatten geht. Was die Wiederherstellung des k. o. D. anbelangt, verzögert sie sich bei nephrektomierten und Kantharidinkanincllen gegenüber der Norm schon voln Aufang an in erheblichem Masse, während sie bei Uran-kaninchen im Anfangsstadium, mit der Wiederherstellung des Blut-eiweisses gleichen Schritt haltend, eher mehr prompt als in der Norni erfolgt und sich im letzten halben Stadium hingegen allmählich und schliesslich vor dem Todeseintritt auffallend verzögert. Demgemäss sinkt auch der Druck pro% bei nephrektomierten und Kantharidin-kaninchen, gegenüber der Norm vom Anfang an erheblicher ab. Bei Urankaninchen sinkt er nicht im vorderen halben Stadium, aber im letzten lialben Stadium deutlich ab, ohne sich jemals wiederher-gestellt zu haben.
    Nachfolgend möchte ich eine Betrachtung darüber anstellen, wo-her hierbei ein derartiges abweichendes Verhalten in der Wiederher-stellung des Bluteiweisses and des k. o. D. kommt.
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