The Tohoku Journal of Experimental Medicine
Online ISSN : 1349-3329
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Volume 25, Issue 5-6
Displaying 1-17 of 17 articles from this issue
  • Bin-ichi Yanai
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 401-406
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Bin-ichi Yanai
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 407-410
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Yoshio Kitagawa
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 411-423
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Seiji Iijima
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 424-436
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. Gesättigte Fettsäuren haben eine starke wachstumhemmende Wirkung auf Tuberkelbazillen und andere säurefeste Bazillen.
    2. Ameisensäure, die 1 C-Zahl hat, ist weit wirksamer als Essigsäure, die 2 C-Zahlen hat. Die 3-Zahlen enthaltende Propionsäure ist wirksamer als Essigsäure, steht aber der Ameisensäure nach. Die Wirkung der Butter- und der Isobuttersäure ist am schwächsten. Mit Zunahme der C-Zahlund des Molekulargewichts und mit Verminderung der Wasserlöslichkeit wird die wachstumshemmende Wirkung immer stärker, und Kaprinsäure, die 10 C-Zahlen hat, zeigt die höchste Wirkung: mit Ausnahme einiger Bazillenarten kann sie in einer Verdünnung von 1:10000 oder darüber das Wachstum vollkommen verhindern. Laurinsäure ist weit weniger wirksam.
    3. Myristin-, Palmitin- und Stearinsäure, die sich im Nährmedium in gesättigtem Zustand befinden, üben keinen Einfluss auf die Bazillenentwicklung aus.
    4. Bei Buttersäure zeigt die Normalverbindung im aligemeinen eine etwas stärkere Wirkung als die Isoverbindung.
    5. Vergleicht man die wachstumshemmende Wirkung gesättigter Fettsäuren und ihrer Natriumsalze miteinander, so ist die Wirkung der Salze erheblich schwächer (_??_-_??_ ) als die der Säuren.
    6. Beim Versuch mit Salzen zeigt auch kaprinsaures Natrium die stärkste Wirkung.
    7. Die bakterizide Wirkung gesättigter Fettsäuren geht nicht immer mit ihrer entwicklungshemmenden Wirkung parallel, aber Kaprinsäure besitzt auch hier die stärkste bakterizide Wirkung: humane und bovine Tuberkelbazillen verlieren nach 2 Stunden in 1000 fach, nach 6 Stunden in 2000fach und nach 24 Stunden in 4000fach verdünnter Kaprinsäureemulsion ihre Entwicklungsfähigkeit
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  • Minoru Ohguri
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 437-444
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    It was attempted to induce anaphylactic shock in normal dogs, non-fastened and non-anaesthetized, recording the mean arterial blood pressure and collecting blood samples for sugar determination.
    In some cases quite a transitory and slight decrease occurred first and then soon the hyperglycaemia appeared. When the hyperglycaemia started, the dog was already in the depressant state and the arterial pressure began to recover from the fall. In the cases of moderate severeness the hyperglycaemia rapidly reached its highest level and disappeared commonly within half an hour to one and a half hours, when the blood pressure had not yet completely recovered the initial height. In the cases of severe poisoning the animals died with the development of a profound depression, low blood pressure and low blood sugar concentration, which replaced the hyperglycaemic spell.
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  • Minoru Ohguri
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 445-453
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Anaphylaxis was induced in dogs, which were previously either doubly splanchnicotomized or deprived of the medulla of the suprarenal glands.
    That the hyperglycaemic period is preceded in some cases by a transitory, small decrease of the blood sugar and that it makes its appearance first when the animal has already become depressant and that the arterial blood pressure tends to recover from the rapid and enormous fall, were also found in these dogs as in normal animals. But the magnitude of the increase of the sugar concentration is usually more or less smaller in these kinds of dogs in comparison with the normal ones, notwithstanding that the clinical symptoms were of similar strength in these three sets of animals and the blood pressure fall was on a rather greater scale in the dogs operated on than in the normal.
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  • Gonzaburo Iida
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 454-470
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Gonzaburo Iida
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 471-475
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Saburo Sato
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 476-490_1
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. Die Züchtungsversuche der Tuberkelbazillen wurden mit einem Hautstück von 22 Hauttuberkulose- (5 Lupus vulgaris, 5 Tuberkulosis verrcosa cutis, 4 papulo-nekrotische Tuberkulide, 4 Erythema induratum, 3 rosaceaähnliche Tuberkulide und 1 Granuloma annulare) and 3 Lupus erythematodes-Fällen vorgenommen und 9 Stämme von Tuberkelbazillen (3 Lupus vulgaris, 5 Tuberculosis verrucosa cutis und 1 papulo-nekrotisches Tuberkulid) gewonnen.
    2. Von den 64 Versuchen der Tuberkelbazillenzüchtung aus strömendem Blut bei 32 Hauttuberkulose- und 6 Lupus erythematodes-Fällen erhielten wir nur einmal bei Lupus vulgaris einen Tuberkelbazillenstamm. Die Versuche, Meerschweinchen das Blut von Kranken zu inokulieren, waren erfolglos.
    3. Ausser einem Stamm des Typus gallinaceus, der von einem Fall papulo-nekrotischen Tuberkulids gezüchtet wurde, waren 6 Stämme vom humanen Typus und 1 Stamm vom bovinen Typus (Tuberculosis verrucosa cutis). Die anderen 2 Stämme, die aus je einem Fall von Tuberkulosis verrucosa cutis und von disseminiertein Lupus vulgaris isoliert worden waren, gehörten zu den Atypien, die von manchen Autoren als “Mischform” oder “Übergangsform” des humanen und des bovinen Typus betrachtet werden. Verf. neigt aber dazu, seine 2 atypischen Stämme vielmehr als einen abgeschwächten bovinen Typus und als einen ungewöhnlichen Typus humanus anzusehen.
    4. Die Unterscheidung des humanen und des bovinen Typus wird verhältnismässig einfach durch intrakutane Inokulation einer minimalen Menge der zu prüfenden Bazillenstämme in Kaninchen erzielt. Falls das Impfmaterial Rindertuberkelbazillus ist, so bleiben die Impfpapeln lange Zeit bestehen, ohne zu ulzerieren oder resorbiert zu werden, und die so geimpften Kaninchen gehen früher oder später an allgemeiner Tuberkulose zugrunde.
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  • Takesi Inouye
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 491-503
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. Als Fortsetzung der Arbeit über den Restkohlenstoff und -stickstoff im Blut des Erdrosselten wurde das Blut des Ertrunkenen untersucht. Die Bestimmungen wurden wie früher unmittelbar oder eine bestimmte Zeit nach dem Ertränken des Kaninchens in Süss- und Seewasser ausgeführt.
    2. Der Restkohlenstoff ebenso wie der Reststickstoff im rechten Herzblut zeigten erhebliche Erhöhung beim Ertränken sowohl in Süss- als auch in Seewasser. Die Zunahme war im allgemeinen grösser als beim Erdrosseln. Sie betrug für den Restkohlenstoff von 30 bis 92% in Süsswasser und von 67 bis 91% in Seewasser und für den Reststickstoff von 7 bis 41% und von 8 bis 35% des Anfangswertes.
    3. Die Reststoffwerte für das linke Herzblut stiegen beim Ertränken in Süsswasser weit weniger, in den Fällen mit längerer Dauer des Ertrinkens nahmen sie sogar deutlich ab. Das ist die Folge der Blutverdünnung, besonders im linken Herzen, beim Ertrinken in Süsswasser.
    4. An der Verdünnung des Blutes scheint sick das geschluckte und in den Verdauungskanal gelangte Wasser etwas zu beteiligen.
    5. Dass beim rechten Herzblut, das, wenn auch in geringerem Grad, gleichfalls hätte verdünnt sein müssen, höhere Werte als beim Erdrosseln gefunden wurden, beruht gewiss darauf, dass hier heftige Bewegungen und Krämpfe länger fortdauerten. Dies spricht für die Annahme, dass die Zunahme der Reststoffe beim Erstickungstod wesentlich durch Bewegungen und Krämpfe bedingt ist.
    6. Beim Ertrinken in Süsswasser beeinflusst in erster Linie die Dauer des Ertrinkens einerseits den Grad der Blutverdünnung und anderseits die Zunahme der Reststoffwerte. Die Konzentration der Reststoffe im Blut des Ertrunkenen wird durch das dabei herrschende Verhältnis zwischen diesen zwei entgegengesetzt wirkenden Faktoren bestimmt.
    7. Auch beim Ertränken in Seewasser wurden im linken Herzblut weniger Reststoffe als im rechten gefunden.
    8. Man könnte zunächst daran denken, dass auch beim Ertränken in Seewasser das Blut verdünnt wurde. Dafür waren aber die Unterschiede zwischen den beiden Blutarten zu klein.
    9. Dies spricht jedenfalls gegen die allgemein vertretene Ansicht, dass beim Ertrinken in Seewasser das Blut, insbesondere des linken Herzens, verdickt wird, da die molekulare Konzentration des Seewassers viel grösser als die des Blutes ist.
    10. Die Resorption der Flüssigkeiten durch die Lunge scheint nicht einfach durch Diffusion erklärt werden zu können. Die Alveolarwandung besitzt anscheinend eine aktive, beschränkte Resorptions-fähigkeit.
    11. Bei den Versuchen, in welchen die Blutgerinnung durch Heparininjektion gehemmt und das Blut eine Stunde nach dem Tod entnommen wurde, war schon postmortale Bluteindickung wahrzunehmen.
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  • Hiroshi Sato, Minoru Ohguri, Masao Wada
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 504-519
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    The epinephrine secretion rate was measured in dogs, non-anaesthetized, non-fastened, non-laparotomized, during the anaphylactic shock. Epinephrine was assayed by means of the rabbit intestine segment.
    As in the peptone experiments of Watanabe, the epinephrine secretion rate was copiously accelerated. In moderate shock, a rate as 0.0006 mgrm. epinephrine per kilo per minute, about twenty to thirty times the preliminary normal rate, was noted a few minutes to a quarter of hour, and when a very severe shock occasioned, a rate 0.0015 mgrm. epinephrine per kilo per minute, about one hundred times the normal value, was observed. About two hours were needed until the preliminary velocity of epinephrine liberation regained.
    The blood pressure fall and acceleration of the epinephrine output rate as well, precede definitely the outset of the hyperglycaemia by from one or two to some ten minutes. In a dog which died early by a very heavy shock, the hyperglycaemia could not be determined before the death, while the epinephrine output rate was very remarkably increased.§*)
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  • Hachiro Ohara, Tadashi Kobayashi, Jisuke Kudo
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 520-530
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • I. Mitteilung: Die Veränderungen der zirkulierenden Blutmenge durch Kochsalzinfusion bei gesunden sowie Kantharidin- und Urantieren
    Seiichi Takahashi
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 531-549
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. Wenn gesunden Kaninchen die physiologische Kochsalzlösung auch in Mengen von 20ccm pro kg Körpergewicht infundiert worden ist, so tritt doch in der Infusion unmittelbar nachfolgender Zeit keine Zunahme der zirkulierenden Blutmenge auf, sondern es kommt vielmehr zur Abnahme derselben. Die Plasmamenge erfährt in den meisten Fällen unmittelbar nach der Kochsalzinfusion eine Zunahme, kehrt aber nach 30 Minuten zum Präinfusionswert zurück, in den meisten Fällen sank sie unter den Ursprungswert ab.
    Erythrozytenvolum nimmt in der Infusion unmittelbar nachfolgender Zeit immer ab, ist aber auch 30 Minuten mehr oder weniger nach dem früheren Niveau hingeneigt.
    2. Die zirkulierende Blutmenge ist bei Beschädigung des Organismus mit Uran bzw. Kantharidin vermehrt.
    3. Wenn an Kantharidinkaninchen die intravenöse Kochsalzinfusion ausgeführt wird, so weist doch die zirkulierende Blutmenge in eben analoger Weise wie bei gesunden Kaninchen selbst in der Infusion unmittelbar nachfolgender Zeit eine Abnahme auf, der Grad derselben ist aber einigermassen geringer als bei Gesunden. Die Plasmamenge nimmt nach der Infusion stets zu, nach 60 Minuten ist sie jedoch in vorwiegender Mehrzahl der Fälle vermindert als Ursprungswerte. Erythrozytenvolum erfährt unmittelbar nach der Infusion sowie eine and zwei Stunden später eine Abnahme, der Grad derselben ist aber geringer als bei gesunden. Und nach einer Stunde steigt das Erythrozytenvolum um ein geringes an.
    4. Auch bei Urankaninchen nimmt die zirkulierende Blutmenge durch die Kochsalzinfusion in beinahe demselben Masse wie bei Kantharidinkaninchen ab. Die Plasmamenge nimmt in der Infusion unmittelbar nachfolgender Zeit in den sämtlichen Fällen zu, der Grad der Zunahme ist weniger als der Mittelwert in gesunden Fällen, in denen die Zunahme stattfindet, aber stärker als im Kantharidinversuch. Aber die danach erfolgende Wiederherstellung zum früheren Wert ist sehr verzögert, so dass die zirkulierende Blutmenge selbst nach Ablauf von 2 Stunden kann auf den Ursprungswert zurückkommen kann. Das Erythrozytenvolum nimmt unmittelbar nach der Infusion stetsab, der Grad dieser Abnahme ist intensiver als im Kantharidinversuch. Und nach einer Stunde tritt es ein wenig an den Ursprungswert heran.
    5. Bei Kantharidin- und Urankaninchen scheinen die Blutdepots für das zirkulierende Blut verkleinert zu sein.
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  • II. Mitteilung: Die Veränderungen der zirkulierenden Blutmenge durch die Infusion von Gummilösung bei gesunden sowie Kantharidin- und Urantieren
    Seiichi Takahashi
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 550-563
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. Wenn einen gesunden Kaninchen 20 ccm 6%ige Gummilösung pro kg intravenös infundiert worden sind, dann tritt folgendes in Erscheinung: Die zirkulierende Blutmenge nimmt selbst in der Infusion unmittelbar nachfolgender Zeit nicht zu, sondern in analoger Weise wie bei der Kochsalzinfusion eher ab. Dieses Phänomen mag durch eine reflektorisch ausgelöst übermässig Erweiterung der Blutdepots bedingt sein.
    Die Plasmamenge weist unmittelbar nach der Infusion eine beträchtliche Zunahme auf und nimmt dann allmählich ab, sie behält sich aber im Ablauf von einer Stunde in vielen Fällen noch einen höheren Wert bei, als der Ursprungswert. DasErythrozytenvolum erleidet unmittelbar nach der Infusion stets eine Abnahme, nach einer Stunde wird es nur seltenerweise zum Ursprungswert wiederhergestellt.
    2. Die zirkulierende Blutmenge bei Kantharidinkaninchen ist gegenüber gesunden Kaninchen vermehrt. Ist diesem Kantharidinkaninchen die Gummilösung infundiert worden, dann weist die zirkulierende Blutmenge, entgegen derselben bei gesunden Kaninchen und auch im Gegensatz zu derselben bei der Infusion von physiologischer Kochsalzlösung, eine Zunahme auf. In einstündigem Ablauf kommt sie aber entweder auf den Präinfusionswert zurück oder über diesen hinunter. Die Zunahme der Plasmamenge erfolgt auch in grösserem Masse als bei gesunden Kaninchen. Die Wiederherstellung zu früherem Niveau ist sehr verzögert, so dass es nach 3 Stunden noch Fälle gibt, in denen die Plasmamenge eine stärkere Zunahme aufweist. Das Erythrozytenvolum nimmt in der Infusion unmittelbar nachfolgender Zeit in geringerem Masse ab, als bei gesunden Kaninchen. Die wiederherstellung desselben zu früherem Wert ist aber derart verzögert, dass es in vielen Fällen keine Zuneigung zum Rückgang dorbietet.
    3. Die zirkulierende Blutmenge bei Urankaninchen weist auch einen grösseren Wert auf gegenüber gesunden Kaninchen.
    Was die zirkulierende Blutmenge bei der Infusion von der Gummilösung anbelangt, so nimmt sie hier in der Infusion unmittelbar nachfolgender Zeit in analoger Weise wie bei Kantharidinkaninchen zu, der Grad der Zunahme ist aber einigermassen geringer als bei Kantharidinkaninchen. Nach einer Stunde kommt sie entweder auf den Präinfusionswert zurück oder sinkt unter denselben ab. Die Plasmamenge zeigt zwar unmittelbar nach der Infusion auch eine Zunahme, die Wiederherstellung zum Niveau vor der Infusion kann aber, ähnlich wie bei Kantharidinkaninchen, selbst nach 2 Stunden noch nicht angetroffen werden. Die Abnahme des Erythrozytenvolums nach der Gummiinfusion erweist sich als geringergradig als bei gesunden Kaninchen. Nach zweistündigem Ablauf dennoch lässt sich nicht einmal die Wiederherstellung zu früherem Niveau nachweisen, sondern die Neigung zur Abnahme manifestiert sick immer stärker.
    4. Bei Kantharidin- und Urantieren stellt sich eine Verkleinerung der Blutdepots ein, infolgedessen führt die Infusion derjenigen Lösungen, für die die Kapillarwand schwer durchlässig ist, wie z. B. der Kolloidallösung, eine Vermehrung der zirkulierenden Blutmenge herbei.
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  • 56th Report of the Peroxidase Reaction
    Yoshitaka Uga
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 564-574
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • 57th Report of the Peroxidase Reaction
    Tamotsu Suzuki
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 575-587
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    The normal shortest peroxidase stain-time of blood neutrophiles (from non-B-avitaminotic individuals) is universally two second (for Solution II of Sato-Sekiya's reagents). That from a B-avitaminotic body shows a prolongation of 1-8 seconds. But even normal blood neutrophiles show a prolongation, if the blood film is treated with an etherous milk-extract of a B-avitaminotic mother or of a mother with negative Arakawa's reaction. The result is the same, if methyl glyoxal is used instead of the milk extract.4) And a methyl glyoxal like substance is extracted from Arakawa-negative milk.
    In the present work, the urine has been made the object of investigation. If the above statement is true, then one will think that the normal shortest peroxidase stain-time may be prolonged by a pretreatment of normal blood neutrophiles with urines from a B-avitaminotic body or from a mother with Arakawa-negative milk. And the actual result has shown us that the urines of mothers with Arakawapositive milk did not cause any prolongation of the normal shortest peroxidase stain-time of normal blood neutrophiles, while those of mothers with Arakawa-negative milk very often caused a prolongation in different grades. As Geiger and Rosenberg identified methyl glyoxal from the urines of B-avitaminotic bodies in clinical and experimental medicine, then it is probable that mothers with Arakawa-positive milk do not excrete urine containing methyl glyoxal at least in a noticeable amount, whereas it is highly probable that mothers with Arakawa-negative milk excrete methyl glyoxal in their urines in a remarkable amount.
    It is however to be noted here that the fact that the urine of a lactant has no prolonging effect in question will not exclude necessarily that she is utterly free from avitaminosis B, because the prolonging effect of a urine seems to be a less sensitive test than Arakawa's reaction.
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  • 58th Report of the Peroxidase Reaction
    Tamotsu Suzuki, Akira Takamatsu
    1935 Volume 25 Issue 5-6 Pages 588-595
    Published: March 31, 1935
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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