The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Volume 20, Issue 3-4
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  • Seinosuke Hotta
    1933 Volume 20 Issue 3-4 Pages 211-228
    Published: January 27, 1933
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. Bei durch Phosphor, Chloroform oder Phenylhydrazin vergif
    teten Tieren lässt sich ide gleiche Veränderung des Organfettbestands wie bei der pankreasdiabetischen Fettleber nachweisen. Sie zeichnet sich besonders durch grosse Anhäufung an gesättigten Komponenten reichen Fetts und Herabsetzung der Jodzahl der gesamten und der ungesättigten Fettsäuren aus.
    2. Solche Veränderung des Fettbestands tritt auch bei gleichzeitiger Anwendung von Insulin zusammen mit den genannten Giftstoffen in gleicher Stärke auf. Wenn die Gifte dagegen in Verbindung mit Zuckerinfusion gegeben werden, dann können die Chloroformund Phenylhydrazintiere von der Organverfettung verschont bleiben, die Phosphortiere allerdings nicht.
    3. Die charakteristischen Merkmale des Organfetts, die bei den mit Olivenöl behandelten Tieren stets zu beobachten sind, vermisst man bei gleichzeitiger Anwendung von Zucker, nicht aber von Insulit.
    4. Die fettvertilgende Wirkung von Insulin beschränkt sich also nur auf pankreasdiabetische Organverfettung. Gegen anderweit entstandene Verfettungsfälle, bei denen kein Ausfall hormonaler Pankreasfunktion zugrunde liegt, ist das mittel ganz wirkungslos.
    5. Die Wirkung des Zuckers auf die durch chemische Gifte erzeugte Organverfettung lässt sich auch wie bei der diabetischen durch Annahme der eigentümlichen fettverbrennenden Wirkung des Zuckers im Organismus erklären.
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  • Uhachi Sasaki
    1933 Volume 20 Issue 3-4 Pages 229-264
    Published: January 27, 1933
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Rikuro Yasuda
    1933 Volume 20 Issue 3-4 Pages 265-274
    Published: January 27, 1933
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. Ich stellte bel Nierentuberkulose zu chirurgisch-diagnosti-schem Zweck vergleichende Untersuchungen des separierten Harnsauf Lipasegehalt an. Hierbei bestimmte ich zuerst den Lipasetiter des Gesamtharns and des Blutserums bei Gesunden und bei Tuberkulosen, unter Ausschluss von Nierenerkrankungen, dann aber auch bel Nierentuberkulose. Darauf habe ich bei, Nierengesunden chirurgi-schen Nierenerkrankungen, zwar Nierentuberkulosen, den Lipasegehalt des separierten Hams untersucht. Bei alien diesen war eine gleichzeitige Erkrankung des Verdauungssystems, besonders des Pankreas, ganz ausgeschlossen. Ausserdem bestimmte ich auch den Lipasetiter des nichttuberkulosen des tuberkulosen Eiters.
    2. Der Lipasetiter des Harns und des Blutserums wurde nach der von Takebayashi angegebenen Modifikation der Tributylimnethode nach Rona u. Michaelis bestiinmt. Hierbei wurde der Harn in nativem Zuste, das Blutserum in 10facher und der Eiter in sfacher Verdtinnung, von alien je 2ccm, nach der Originalmethode verwendet.
    3. Bei Gesunden betrug der Durchschnittswert des Lipasetiters des Harns 0, 0006893 und der des Blutserums 0, 0038612. Die Schwankungen zwischen den einzelnen Wert waren beim Harm füber 2fach so gross wie beim Blutserum.
    4. Bei Kranken mit chirurgischer oder innerer Tuberkulose ohne Nierenerkrankungen wurde der Durchschnittswert des Lipasetiters des Harns und des Blutserums welt höher gefunden als bei Gesunden. Hier verhielten sich die Schwankungen der einzelnen Lipasewerte des Harns und des Blutserums beinah wie bei Gesunden.
    5. Der Lipasetiter des tuberkulosen Eiters und auch des Inhalts derNierenkaverne war nicht im mer grösser als der des pyogenen Eiters.
    6. Der Lipasetiters des Gesamtharns war bei Nierentuberkulose im allgemeinen hock, und zwar viel höher ars bei Tuberkulosen ohne Nierenerkrankungen, somit auch viel hölier als bei Gesunden. Ebenso verhielt sich der Lipasetiter des Blutserums.
    7. Der Lipasetiter des separierten Einzelnierenharns wurde bei Nierengesunden auf beiden Seiten, mit wenigen Ausnahmen, annähernd gleich oder nur wenig verschieden gefunden. Bei einseitiger Nierentuberkulose, und zwar bei kavernöser, war der Lipasetiter auf der erkrankten Seite oft deutlich vermindert, ebenso häufig aber merklich erhöht, so dass sich daraits nichts Bestimittes ergab. Bei einem Fall von Steinpyonephrosis wurde der Lipasetiter auf der erkrankten Seiteenorm erhöht gefunden, was sich wohl auf starke Eiterbeimengungim betreffenden Nierenharn zurückfiihren lasst.
    8. Weder der absolute noch auch der relative Wert des Lipasetiters des separierten Harns wurde bei Nierentuberkulose auf der tuberkulös erkrankten Seite stets erhoht gefunden, oft sogar im Gegenteil vermindert. Daraus darf ich wohl schliessen, dass die Lipasebestimmung des separierten Harns bei Nierentuberkulose nicht für die spezifische Diagnose der tuberkulosen Erkrankung in einer Niere, sondern höchstens für die Funktionsprüfung der einzelnen Niere, and zwar erst unter Kontrolle der anderen bisherigen Methoden der Nierenfunk-tionsprüfung, dienen kann. Deshalb sind noch weitere Studien hierüber sehr erwönscht.
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  • HYOZO TADA
    1933 Volume 20 Issue 3-4 Pages 275-299
    Published: January 27, 1933
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    In normal rabbits pilocarpine was proved effective in causing an increase of the blood sugar concentration if hypodermically given in a dose over 2 mgrma. per kilo of body weight, and the hyperglycaemic effect of physostigmine is certain if 0.5 mgrm. per kilo is given under skin.
    By sectioning the splanchnic nerves bilaterally or removing both suprarenal glands one is able to diminish largely the increase of the blood sugar content by pilocarpine or physostigmine, but not completely. Removing the suprarenal glands is more effective in that case.
    On receiving pilocarpine or physostigmine the epinephrine load of the suprarenal glands of rabbits, innervated normally, diminishes definitely.
    When ergotamine is given subcutaneously in a dose of 5 mgrms. per kilo it does not essentially effect the blood sugar content of rabbits, normal and doubly splanchnicotomized as well, but given before pilocarpine, it acts to reduce the hyperglycaemic effect of pilocarpine.
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  • Fujio Ooi
    1933 Volume 20 Issue 3-4 Pages 300-319
    Published: January 27, 1933
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Kesae Adachi, Shintaro Kasai
    1933 Volume 20 Issue 3-4 Pages 320-330
    Published: January 27, 1933
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Eine experimentelle Bestätigung der Yamaguchischen neuen Auffassung über die Funktion der Nierenkanälchenepithelien (Studien über Flüssigkeitsaustausch. XIII)
    Tomotaka Yamaguchi, Hisashi Takahashi, Kenjirô Takeda, Takenosuk ...
    1933 Volume 20 Issue 3-4 Pages 331-349
    Published: January 27, 1933
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Bei der Untersuchung der Durchlässigkeit der Harnkanälchenepithelien für Kongorot ergibt sich Folgendes:
    1. Gesunde Kanälchenepithelien lassen Kongorot, einen kolloidalen Stoff, nicht durch.
    2. Nach Schädigung der Kanälchenepithelien durch Sublimat sinkt die Abwehrkraft gegen das Durchgehen des Kongorots beträchtlich.
    3. Obige Tatsachen geben Yamaguchis Ansicht1), dass die eigentliche Bedeutung der Kanälchenepithelien bei der Rückresorption gar nicht darin besteht, dass sie aktiv die Bestandteile des Glomerulusharns aufsaugen, sondern darin, dass sie bei der Rückresorption des Glomerulusharns eine beschränkende bzw. selektive Kraft ausüben, eine neue Stütze.
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  • Studien über Flüssigkeitsaustausch. XIV
    Kesae Adachi, Fusao Kasugai
    1933 Volume 20 Issue 3-4 Pages 350-364
    Published: January 27, 1933
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Indem wir den Harnstoff nach der von Yamaguchi angegebenen Methode, 8) intratubulär, ohne den Weg über die Glomeruli, sandten, haben wir nachstehende Ergebnisse gewonnen.
    1. Bei gesunden Krötenniere kann der Harnstoff nicht durch die Nierenepthelien gehen.
    2. Bei Kantharidinniere erfolgt die Rückresorption des Wassers lebhafter als bei gesunder Niere, aber der Harnstoff kann doch nicht durch die Nierenepithelien gehen.
    3. Bei Sublimatniere steigert sich die Durchlässigkeit der Nierenepithelien deutlich, die Rückresorption des Wassers wird noch lebhafter als bei Kantharidinniere, und der Harnstoff kann oft durch die Nierenepithelien gehen.
    4. Bei Uranniere wird die Rückresorption des Wassers äusserst gross und die Durchlässigkeit der Nierenepithelien für Harnstoff wird auch sehr erleichtert.
    5. Aus Obigem können wir Folgendes zusammenfassen: die Funktion der Nierenepithelien liegt nicht in aktiver Rückresorption, sondern hat im Gegenteil eine hemmende bzw. selektive Wirkung auf die Rückresorption. Beim Eintritt der Schädigung bzw. Funktionsdie Rückresorption. Beim Eintritt der Schädigung bzw. Funktions-störung der Nierenepithelien geht die Rückresorption stärker vor sich. Also müssen die Ergebnisse dieses Versuchs als einen neuen Beweis für die Richtigkeit von Yamaguchis 1) Theorie angesehen werden.
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  • TOSIMITU KAIWA
    1933 Volume 20 Issue 3-4 Pages 365-388
    Published: January 27, 1933
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Sadao Miyachi
    1933 Volume 20 Issue 3-4 Pages 389-398
    Published: January 27, 1933
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Die hauptsächlichen Wirkungen des Coriariatoxins und Coriatoxins lassen sich folgendermassen zusammenfassen: In Anfangsstadium erregen sie wie das Pikrotoxin, Coriamyrtin und Tutin die Medulla oblongata unter Erzeugung einer Frequenzzunahme der Atembewegungen, der sog. Pikrotoxinkrämpfe und Steigerung der Hautsekretion. An den Krämpfen beteiligt sich das Rückenmark nicht, wodurch sich die beiden Gifte von dem Pikrotoxin unterscheiden. Auch wirken sie im Gegensatz zum Pikrotoxin nicht stark auf die Herzhemmungsnerven.
    Im späteren Stadium d. h. nach dem Verlauf und Schwund der oben geschilderten Symptome steigert sich aufs neue die Erregbarkeit des Rückenmarks und es stellen sich strychninähnliche Krämpfe sowie abermalige Steigerung der Hautsekretion ein.
    Im späteren Stadium d. h. nach dem Verlauf und Schwund der oben geschilderten Symptome steigert sich aufs neue die Erregbarkeit des Rückenmarks und es stellen sich strychninähnliche Krämpfe sowie abermalige Steigerung der Hautsekretion ein.
    Im Terminalstadium findet zentrale motorische Lähmung statt und unter Herzstillstand erfolgt der letale Ausgang.
    Das Coriariatoxin und Coriatoxin unterscheiden sich aber in der Wirkungsstärke von einander, indem die tödliche Dose des ersteren Siebentel so klein ist, als die des letzteren.
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