The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Volume 19, Issue 5-6
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  • IV. Mitteilung. Kolloid-osmotischer Druck des Bluts bei Anämie
    Hiroshi Saito
    1932 Volume 19 Issue 5-6 Pages 445-461
    Published: September 30, 1932
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. Der Bluteiweissgehalt Anämischer ist ein wenig vermindert im Vergleich mit der Gesunder.
    2. Der kolloid-osmotische Druck des Bluts Anämischer ist im allgemeinen auffallend niedriger; also ist sein Druck pro % ebenso beträchtlich vermindert. Die Abnahme des Bluteiweisses und die des kolloid-osmotischen Drucks des Bluts verlaufen nicht ganz parallel zum Grad der Anämie.
    3. Durch starken Aderlass (pro kg 20ccm) nehmen Hämoglobin, Serumeiweiss und kolloid-osmotischer Druck des Bluts sowie sein Druck pro % sehr ab. Die Verminderung des Serumeiweisses ist viel geringer als die des Hamoglobins; der Abnahmegrad des kolloid-os-motischen Drucks des Bluts ist viel grösser als der des Serumeiweisses. Die Erholung des Serumeiweisses erfolgt viel schneller als die des Hämoglobins, die des kolloid-osmotischen Drucks des Bluts tritt et-was früher ein als die des Hämoglobins und ist doch noch sehr ver-zögert im Vergleich mit der des Serumeiweisses, und die des Drucks pro % tritt noch später ein als die des Gesamtdrucks.
    4. Bei durch wiederholte kleine Aderlässe allmählich erzeugter posthämorrhagischer Anämie nimmt das Hämoglobin mit der Wieder-holung der Blutentnahme allmählich ab, aber das Serumeiweiss ver-ändert sich nur wenig; der kolloid-osmotische Druck des Bluts hat die Neigung, etwas zu sinken, aber nur wenig; dagegen ist die Senkung des Drucks pro % verhältnismässig gross.
    5. Bei hämolytischer Anämie infolge fortgesetzter Injektion von Phenylhydrazin vermindert sich das Hämoglobin nach dem Beginn der Injektionen beträchtlich und steigt wieder nach dem Aufhören der Injektionen bis zur Erholung; das Serumeiweiss neigt nach dem Beginn der Injektionen zu allmahlicher Vermehrung und nimmt each dem Aufhören der Injektionen wieder ab, aber der Grad der Vermeh-rung des Serumeiweisses ist viel kleiner als der Verminderungsgrad des Hämoglobins; der kolloid-osmotische Druck des Bluts nimmt nach dem Beginn der Injektionen allmählich ab und neigt nach dem Auf-hören der Injektionen wieder zur Erholung, die aber sehr verzögert ist, hingegen sinkt der Druck pro % nach dem Beginn der Injektionen verhältnismässig stark und steigt nach dem Aufhören der Injektionen wieder der Erholung zu, die aber etwas später als beim Gesamtdruck erfolgt.
    Zum Schluss spreche ich Herrn Prof. Dr. F. Nakazawa an hiesiger Kli-nik herzlichen Dank für seine Wertvollen Ratschläge bei dieser Arbeit ans.
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  • V. Mitteilung. Über den kolloid-osmotischen Druck der Thoracicuslymphe bei experimenteller Anämie
    Hiroshi Saito
    1932 Volume 19 Issue 5-6 Pages 462-478
    Published: September 30, 1932
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    An Hunden, bei denen durch starken Aderlass akute posthämorr-hagische, durch wiederholte Entnahme kleiner Blutmenge subchro-nische posthämorrhagische oder durch wiederholte Injektionen von Phenylhydrazin toxische Anämie hervorgerufen worden war, hat man den Eiweissgehalt und den kolloid-osmotischen Druck der Thoracicus-lymphe sowie des Bluts bestimmt. Aus den Versuchsergebnissen lässt sich Folgendes schliessen:
    1. Der Eiweissgehalt der Thoracicuslymphe nimmt nach grossem Blutverlust im grossen und ganzen einmal deutlich zu, neigt dann aber allmählich zur Abnahme. Dagegen nimmt der kolloid-osmotische Druck ab, also sinkt der umgerechnete Druck pro Eiweiss ausnahmslos bedeutend, und beide zeigen in der Mehrheit der Fälle 4 Stunden nach dem Aderlass keine Neigung zur Wiederher-stellung.
    Die Veränderungen des Bluts stimmen im grossen und ganzen mit den Ergebnissen, die ich in meiner IV. Mitteilung erwähnt babe, überein: d. h. der Eiweissgehalt nimmt nach dem Aderlass bedeutend ab und erholt sich dann allmählich wieder bis zum Anfangswert. Der kolloid-osmotische Druck sinkt noch bedeutender als Eiweiss, dann zeigt er ganz allmähliche Erholung. Also sinkt auch der umgerechnete Druck pro % bedeutend und zeigt wie beim Gesamtdruck ganz allmähliche Erholung.
    2. Bei allmählich erzeugter posthämorrhagischer Anämie ist der Eiweissgehalt der Thoracicuslymphe etwas niedriger als der normale. Der kolloid-osmotische Druck ist auffallend erniedrigt, also zeigt der Druck pro % einen deutlich kleinen Wert gegenüber der Norm. Ebenso wie bei der Lymphe ist der Eiweissgehalt des Bluts etwas vermin-dert, und die Senkung des kolloid-osmotischen Drucks und des Drucks pro % des Bluts sehr auffallend, wobei der Druck pro % gleichstark wie der der Lymphe erniedrigt ist.
    Die beim Versuch an 2 spontan anämischen Hunden gewonnenen Ergebnisse stimmen im grossen und ganzen mit denen bei künstlich erzeugter posthämorrhagischer Anämie überein.
    3. Bei Phenylhydrazinanämie nimmt der Eiweissgehalt der Thoracicuslymphe noch deutlicher als bei Aderlassanämie ab. Auch der kolloid-osmotische Druck sinkt dementsprechend, also nimmt auch der Druck pro % ab, aber viel weniger als bei posthämorrhagischer Anämie.
    Der Eiweissgehalt des Bluts nimmt im aligemeinen ziemlich deutlich zu. Dagegen vermindert sich der kolloid-osmotische Druck et-was, so dass der Druck pro % deutlich sinkt.
    Zum Schluss spreche ich Herrn Prof. Dr. F. Nakazawaan hiesiger Klinik herzlichen Dank für seine wertvollen Ratschläge bei dieser Arbeit aus.
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  • (Preliminary Report.) 40th Report of the Peroxidase Reaction
    MORIÉ CHIBA, JUNPEI ABE
    1932 Volume 19 Issue 5-6 Pages 479-485
    Published: September 30, 1932
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • 41st Report of the Peroxidase Reaction
    MORIÉ CHIBA
    1932 Volume 19 Issue 5-6 Pages 486-512
    Published: September 30, 1932
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. The prolongation of the shortest stain-time for the peroxidase reaction of blood leucocytes was very frequently found among mothers secreting milk negative to Arakawa's reaction and among infants nursed with the same, while it was not found among mothers secreting milk strongly positive to the Arakawa reaction.
    2. The administration of vitamin B was able very soon to restore the prolongation in question to normal.
    3. The prolongation in question was not found in those cases that had been taking vitamin B for some time already, whatever the diseases might have been.
    4. The prolongation in question was mostly associated with the diseases or conditions which had something to do with avitaminosis B.
    5. The prolongation in question was not a sign of agonal condition or of a severe moribund state.
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  • Masashi Kawata
    1932 Volume 19 Issue 5-6 Pages 513-547
    Published: September 30, 1932
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Tamon Hoshi
    1932 Volume 19 Issue 5-6 Pages 548-565
    Published: September 30, 1932
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  • Tamon Hoshi
    1932 Volume 19 Issue 5-6 Pages 566-576
    Published: September 30, 1932
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • TOSIMITU KAIWA
    1932 Volume 19 Issue 5-6 Pages 577-583
    Published: September 30, 1932
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Chez les chats le métabolisme basal n'a subi aucune influence après la surrénalectomie unilatérale, il est demeuré à une valeur proche de la normale. La diminution légère du métabolisme qui a pu_??_tre observée quelquefois peu de temps après la surrénalectomie unilatérale, est regardée comme due à l'influence opératoire. Cependant le métabolisme baissait depuis le 2e jour après l'extirpation d'une autre glande et diminuait de 30 à 50% par rapport à la valeur préopérative au jour de la mort ou au jour précédant la mort.
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  • HYOZO TADA
    1932 Volume 19 Issue 5-6 Pages 584-602
    Published: September 30, 1932
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Guanidine hydrochloride and synthaline were administered to the rabbits, normal, doubly suprarenalectomized or doubly splanchnicotomized. The blood sugar concentration (determined by Hagedorn and Jensen), was systematically followed.
    0.25 to 0.4 grm. guanidine hydrochloride per kilo was subcutaneously given to normal rabbits. In two thirds of the cases a hyperglycaemia occurred, and either lasted for several hours or was replaced sooner or later by the developing of a hypoglycaemic stage, and in the rest only a hypoglycaemia became manifest. The bilateral splanchnicotomy was capable of reducing this hyperglycaemic stage to some extent, and in the doubly suprarenalectomized rabbits no hyperglycaemia was observed on administering the drug in doses varying from 0.35 grm. to 0.15 grm. per kilo. Whether the later finding can be taken as occurring invariably seems to the present writer still open to question.
    Synthaline was given in such a dose as to elicit invariably convulsive seizures, as 25 mgrms. to 12.5 mgrms. per animal and nearly always both the hyperglycaemic and hypoglycaemic phases were discovered. The double suprarenalectomy acted to diminish the hyperglycaemic reaction to some extent.
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  • HIROSHI SATO, TATSUSABURO INABA
    1932 Volume 19 Issue 5-6 Pages 603-608
    Published: September 30, 1932
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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