The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Volume 39, Issue 4
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  • III. Mitteilung: Beeinflussung der Wirkung einiger Hormone auf den intermediären Kohlehydratstoffwechsel in der Leber durch Vagusdurchschneidung
    Minoru Miura
    1941 Volume 39 Issue 4 Pages 319-346
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    In der 2. Mitteilung waren caber Einflüsse der parasympathischen und sympathischenGifte auf den intermediärenKohlehydratstoffweeh-sel in der Leber untersucht worden. In vorliegender Mitteilung sind an Kaninchen unter analogen Bedingungen darüber untersucht, welche Veränderungen diejenigen Hormone, welche für den Kohlehydratstoff-wechsel grosse Bedeutung haben, also Pituitrin, Thyroxin und Insulin in grossen Dosen an dem interrnediären Kohlehydratstoffwechsel in der Leber auslösen. Daneben ist die Beobachtung darüber angestellt, ob und inwieweit oben angeführte Pituitrin-, Thyroxin-und Insulin-wirkungen durch beiderseitige Vagusdurchneidung beeinflusst wer-den.
    1. Durch intravenöse Injektion von grossen Pituitrindosen (0, 5 cem pro kg Körpergewicht) erfahren der Zucker-und Milchsäurege-halt in dem der Leber zuströmenden arteriellen und Pfortaderblut sowie in dem davon abfliessenden Lebervenenblut gemeinsame Zu-nahmen. Derartige Erhöhungen treten besonders im Lebervenenblut aufs intensivste zutage. Grosse Pituitrindosen fordern also die Zucker-bildung in der Leber und führen zugleich zur Milchsäurebildung.
    Diese Pituitrinwirkung lässt sich durch Vagusdurchschneidung begtinstigen.
    2. Durch intravenöse Injektionen von grossen Thyroxindosen (0, 5 ccm pro kg Körpergewicht) sind der Zucker-und Milchsäurespie-gel im arteriellen, Pfortader-und Lebervenenblut ausnahmslos ziem-lich erhöht, die Erhöhungen sind besonders im Lebervenenblut am auffallendsten. Durch gross Thyroxindosen wird die Glykogenmobili-sation in der Leber gefördert, wodurch oben erwähnte Veränderungen auftreten. Diese Thyroxinwirkung lässt sich durch Vagusdurebschneidung verstärken.
    3. Durch intravenöse Injektionen von grossen Insulindosen (5 EH. pro kg Körpergewicht) sinkt der Zuckerspiegel in 3 Blutarten ohne Ausnahme mässig ab; das Absinken erfolgt im Lebervenenblut im höchsten Grad. Auch der Blutmilchsäurespiegel ist im Leber-venen-und Arterienblut mit dem Zeitablauf stufenweise mässig herab-gesetzt; im ersteren ist these Herabsetzung besonders erheblicher, während im Pfortaderblut eine geringfüige Erhöhung im Anfangs-stadium angetroffen wird. Das Insulin vermag also, in grossen Dosen angewundt, die Glykogenbildung zu fördern.
    Die oben geschilderte Insulinwirkung wird dann gehemmt, wenn der Vagus durchschnitten worden ist; im Gegensatz hierzu ist das In-sulin bei vagotomierten Tieren imstunde, die Hyperglykämie und Hyperlaktazidämie auszulösen, wobei der Blutzucker-und Blutmilch-säurespiegel speziell in Lebervenen höchste Werte aufweisen.
    In dem Falle also, wo der Vagus seine Funktion eingebüsst hat, wird durch Insulin die Mobilisation der Leberglykogens gefördert und zugleich auch die Milchsäurebildung bewirkt.
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  • Koiti Motokawa
    1941 Volume 39 Issue 4 Pages 347-369
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    1. Es wurden die Fehlerquellen bei Versuchen des psychogalvani-schen Phänomens eingehend erörtert.
    2. Um die Erscheinung am Erfolgsorgan dieses Reflexes, näm-lich der Haut in erster Linie aufzuklären, wurde das neurogalvanische Phänomen mit dem Hermann schen Nerven-Haut-Präparat quanti-tativ untersucht.
    3. Die Grösse and Richtung der galvanischen Reaktion sind von denselben der äusseren Spannung oder des zugeleiteten Stromes viel-fach abhängig, aber die galvanische Reaktion lässt sich weder durch die Spannung noch durch den Strom eindeutig bestimmen.
    4. Es wurde eine für these Erscheinung massgebende Quantität gefunden, zu denen die galvanische Reaktion in einer linearen Be-ziehung steht, vorausgesetzt, dass die Nervenimpulse bei einzelnen Reaktionen konstant gehalten werden. Die Quantität heisst E-iW, wobei E die äussere Spannung (aussteigende Richtung als positiv genommen), i den zugeleiteten Strom (aussteigend als positiv) and W den äusseren Widerstand bedeutet.
    5. Die galvanische Reaktion der Haut lässt sich in die eigent-liche galvanische Reaktion and den Aktionsstromanteil zerlegen. Die erstere geht mit der polarisatorischen Gegenkraft proportional and in der Richtung vor sich, wie die Gegenkraft abnimmt, im Gegensatz dazu findet der Aktionsstromanteil nicht streng mit dem Ruhepotential proportional statt. Die Ursache dieses verschiedenen Verhaltens wurde diskutiert.
    6. Weiter wurde die physiologische Bedeutung der erwähnten Quantität erörtert, and einige Bemerkungen zur praktischen Anwen-durig hinzugefügt.
    Diese Arbeit wurde im Physiologischen Institut der Tokyo Kaiserlichen Universität unter der Leitung von Dr. K. Hashid a, früherem Professor der Universität, dem jetzigen Unterrichtsminister ausgeführt, dem ich hiermit meinen besten Dank aussprechen möchte.
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  • 44th Hematological Paper
    Kikuzo Isizaka
    1941 Volume 39 Issue 4 Pages 370-379
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • 45th Hematological Paper
    Shizuo Kimura, Kenzi Kumagai
    1941 Volume 39 Issue 4 Pages 380-388
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    A case with clinical features of panmyelophthisis revealed, instead of aplastic marrow, a hyperplastic marrow at biopsy and at autopsy. The myeloblastic marrow was in a state of ‘maturation arrest’ and the cells showed partly degenerative conditions. There were no changes of characteristic leukemia in the other organs. Therefore, the present case was believed an example of panmyelephthisis with “packed” marrow.
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  • 46th Hematological Paper
    Masayuki Shindo, Suekichi Watanabe
    1941 Volume 39 Issue 4 Pages 389-398
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    A case of glandular fever-which seemed to be a possible case of lymphadenosis-was observed by us for about 3 months. Blood was examined as often as 9 times, the noticeable hematological findings were as follows: (1) anemia and hypohemoglobinemia; (2) moderate acceleration of hemosedimentation of erythrocytes; (3) slight de-crease of blood platelets; (4) lymphocytosis and neutrocytopenia; (5) regenerative nuclear shift to the left; (6) appearance of lympho-blasts and an increase of large lymphocytes.
    These changes drew near the normal limits gradually in a month, except for the presence of a remarkable lymphocytosis.
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  • I. Mitteilung. Eiweissverteilung zwischen Erythrozyten und Plasma und Beeinflussung derselben durch intravernöse Infusion von hypertonischer Glukoselösung
    Buiti Oisi
    1941 Volume 39 Issue 4 Pages 399-418
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • II. Mitteilung: Eiweissverteilung zwischen Erythrozyten und Plasma bei Anämien und Beeinflussung derselben durch intravenöse Infusion von hypertonischer Glukoselösung
    Buiti Oisi
    1941 Volume 39 Issue 4 Pages 419-434
    Published: January 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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