The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Volume 45, Issue 2
Displaying 1-8 of 8 articles from this issue
  • LXIX. Preparation of Pure Chondroitinsulfuric Acid
    Hajime Masamune, Syoh-Iti Osaki
    1943 Volume 45 Issue 2 Pages 121-127
    Published: May 31, 1943
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Ki-Iti Ooisi
    1943 Volume 45 Issue 2 Pages 128-133
    Published: May 31, 1943
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    From the suprarenal capsules of cats, which were killed at once without narcotizing, the cortical tissue was separated mechanically from the medullary, all the tissue being congealed with liquid nitrogen. Therefrom an extract was made by means of the Folin, Cannon and Denis method, and its epinephrine was estimated by that method, the Suto-Kojima method, applied as the present writer described elsewhere, and the rabbit intestine segment method.
    The Folin method of determination gave about the same figure as Hartman and Hartman reported, but it does never afford any evi-dence that the cortex contains epinephrine. Generally speaking, the cortex of the cat's suprarenal body contains a substance which gives a positive reaction to the Folin method, but not the epinephrine. The present paper is only to add the name of cat to the fact well established by the previous experimentalists on some other kinds of animals, such as rabbits, cattle, pigs, etc.
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  • I. Versuche an normalen sowie splenektomierten Kaninchen
    Sigehei Kawai
    1943 Volume 45 Issue 2 Pages 134-152
    Published: May 31, 1943
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Bei normalen sowie an splenektomierten Kaninchen wurden die Infusionen von serumfreier Blutkörperchenaufschwemmung (serum-freie Bluttransfusionen) in grossen Mengen, welche ungefähr einem Drittel der zirkulierenden Blutmenge beim betreffenden Versuchstier entsprechen, vorgenommon, darauf wurden dadurch hervorgerufene Veränderungen von Erythrozytenzahl, Hämoglobingehalt, Serumei-weisskonzentration und kolloid-osmotischem Druck (kurz: k. o. D.) solange fortlaufend verfolgt, bis obige geänderte Grössen zu annähern-den Anfangswerten wieder zurückgekommen sind.
    1. In Versuchen an normalen Kaninchen erfahren die Erythro-zyten nach der Infusion zuerst erhebliche Zunahme, alsdann aber al-lmahliche Abnahme, um nach 5-tägigem Ablauf zum Ursprungswert zurückzukommen. Der Hämoglobingehalt verhält sich nahezu paral-lel mit Zu-und Abnahme der Erythrozytenzahl. Das Serumeiweiss er-fährt durch Infusion von grossen Mengen der serumfreien Erythrozyten-aufschwemmung eine Verdünnung. Die maximale Verdünnung der Serumeiweisskonzentration tritt jedoch nicht in der Infusion uninittel-bar nachfolgender Periode, sondern erst nach 6-stündigem Ablauf ein. Während die Erythrozyten im direkten Anschluss an die Infusion maximale Zunahme aufweisen und alsbald darauf langsam den Weg zur Abnahme einschlagen, halt das Serumeiweiss, wenigstens mehrere Stunden lang nach der infusion, damit gleichen Schritt nicht, sondern verändert sich ganz davon unabhängig; nach 6-stündigem Ablauf ist das Serumeiweiss im grossen und ganzen in uingekehrtem Verhältnis zur Abnahme der Erythrozyten in Konzentration gesteigert, bzw. in Verdunnung reduziert, um sich nach 5-tägigem Ablauf nach der In-fusion in analoger Weise wie die Erythrozyten zu ursprünglicher Kon-zentration auszugleichen.
    K. o. D. sinkt nahezu parallel mit Herabsetzung der Eiweisskon-zentration ab. Druck pro% erfährt durch Infusion eine geringe Ver-minderung, die Zeit aber, in welcher die maximale Verminderung ein-tritt, ist je nach einzelnen Versuchen verschieden.
    2. Bei milzlosenKaninchen ist die nach der Infusion aufgetretene Zunahme der Erythrozytenzahl weitgehend höhergradig als bei nor-malen Kaninchen, so dass die Zeit, wo die Erythrozyten wieder zum Anfangniveau zurückgekommen sind, erst auf den 7.-8. Tag fällt. Der Hämoglobingehalt geht parallel mit Veränderungen der Erythrozyten.
    Das Serumeiweiss wird nach der Infusion im stärkerem Masse als in der Norm verdünnt, die Rückkehr zu ursprünglicher Konzentration erfolgt im grossen und ganzen am 8. Tag, also später als beim normalen Tier. K. o. D. erniedrigt sich beinahe parallel mit Abnahme der Serum-eiweisskonzentration, folglich erfährt Druck pro % eine geringfügige Herabsetzung, welche fast keinen bemerkbaren Unterschied von der Norm aufweist.
    3. Aus dem oben Gesagten geht also zur Genüge hervor, dass bei normalen Kaninchen durch serumfreie Bluttransfusion eingeführte Erythrozyten im Blut des Empfängers ca. 4 Tage lang ihr Leben fristen können, während sie bei milzlosen Kaninchen noch ldnger, namlich 6-7 Tage lang existieren können.
    4. Das Serumeiweiss kann, wie oben angeführt, wenigs tens nach 6-stündigem Ablauf nach der Infusion, in umgekehrter Proportion zum Verhalten der Erythrozyten, welche in den ersten Stadien zugenommen haben und langsam zum Anfangsniveau absinken, von der Verdünnung langsam zum Vorwert wiederhergestellt werden; niemals kommt jene abnorme Zunahme des Serumeiweisses vor, welche etwa durch Zerfall der Blutzellen hätte herbeigeführt werden kännten.
    Nach alledem hat die serumfreie Bluttransfusion wohl eine Ver-dünnung des Serumeiweisses, niemals aber dessen Zunahme zur Folge.
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  • II. Versuch an anämischen Kaninchen
    Sigehei Kawai
    1943 Volume 45 Issue 2 Pages 153-175
    Published: May 31, 1943
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Wenn man wie in vorliegenden Versuchen in einer lauml;ngeren Frist von 14 Tagen die Entnahme von relativ geringen Blutmengen zu wie-derholten Malen ausführt oder eine ganz geringe Menge von Phenyl-hydrazin wiederholentlich injiziert, so kommen beiden Anauml;mieformen ebenfalls allmauml;hlich zustande, und derartige langsam entstandene an-auml;mische Zustauml;nde sind insofern, als es sich um die Erythrozyten, das Hauml;moglobin, das Serumeiweiss und den k. o. D. handelt, zueinander nahezu analog. Vergleicht man nun die Blutbefunde bei derart er-zeugterBlutungsanauml;mie undbeiHydrazinanauml;mie gegeneinander(vergl. Tabb. 2 und 4), so ergibt sich folgendes: In 14tauml;gigem Ablauf nach Be-ginn der Aderlauml;sse oder der Giftinjektionen betrug die Erythrozyten-zahl bei der ersten 3, 31-3, 81 und bei der letzten Massnahme 3, 31-3, 58 Millionen, gegenüber dem Ursprungswert zeigte die erstgenannte Zahl eine Abnahme von 42, 6-50, 51/o, die letztgenannte Zahl eine Abnahme von 45, 049, 6%. Das Hauml;moglobin ging beinahe parallel mit dem Ver-halten der Erythrozyten.
    Das Serumeiweiss ging bei beiden Anauml;mieformen in wenn auch geringem Masse über das normale Niveau hinaus. K. o. D. sank bei beiden Formen weitgehend unter den Ursprauml;ngswert herab; dieser auf den Anfangswert bezogene Absturzprozentsatz bezifferte sich bei bei-den Anauml;mieformen in nahezu gleichem Masse, nauml;mlich auf 11, 5-17, 7 und auf 11, 0-17, 0. Druck pro % erniedrigte sich bei beiden Formen ebenfalls, indem er gegenüber dem Anfangswert eine prozentische Ab-nahme von 12, 4-21, 2 und von 10, 7-20, 2 aufwies; es bestand also kein merklicher Unterschied zwischen den beiden Zifferzahlen. Nach alle-dem lauml;sst sich also sagen, dass anauml;mische Zustauml;nde, welche unmittel-bar vor serumfreier Bluttransfusion beobachtbar sind, sich bei beiden Formen in gleichem Masse befinden.
    Zwischen der spontanen Wiederherstellung von Erythrozyten und Serumeiweiss, welche nach Abschluss der Aderlauml;sse oder der Giftin-jektionen erfolgt, bestehen indessen etliche Unterschiede. Während die Erythrozyten nämlich bei einfacher Blutungsanämie schon in 14-16-tägigem Ablauf nach Abschluss der Aderlässe zum Anfangsniveau zurückkommen, zeigen sie bei toxischer Anämie hingegen selbst nach 16tägigem Ablauf einen gegenüber dem Anfangsniveau um 5, 7-9, 9%, erniedrigten Wert. Das Serumeiweiss zeigte bei den beiden Anämie-formen, wieaus der Tabelle ersichtlich ist, das Anfangsniveau ein wenig überschreitende Werte; und trotzdem die Grade dieserEiweisserhöhung bei toxischer Anämie einigermassen starker sind, bier ist in qualita-tiver Hinsicht die Wiederherstellung des k. o. D. zu mehr oder weniger Verzögerung geneigt, weshalb auch die Wiederherstellung des Drucks pro% gewissermassen verspätet eintritt. Dies dürfte wohl dahin ge-deutet werden, dass, während bei Aderlassanämie nach Abschluss der Aderlässe keine schädliche Nachwirkung sich geltend macht, bei HyH drazinanämie hingegen die Nachwirkung des Giftes zürtickblebt.
    Was den Einfluss der Infusion von serumfreier Blutzellenaufsch-wemmung anbetrifft, so kommen, wie oben bereits beschrieben wurde, zwar je nach Aderlassanämie oder Hydrazinanämie mehr oder weniger graduelle Unterschiede im Einfluss vor, aber die Richtung der Verän-derungenistbeiden beiden Anämieformen ganz dieselbe. Was zunächst die Veränderungen der Erythrozytenzahl betrifft, erfährt sie bei beider-lei Anämien nach vollzogener Infusion sprungshafte Zunahme, welche den präanämischen Wert bei weitem übertrifft; die so vermehrten Ery-throzyten setzen sich alsdann langsam herab, um nach 24-48 Std. das normale Niveau zu erreichen und hernach schliesslich noch darunter abzusinken.
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  • LXX. Application of the Formalin Method (Masamune and Osaki) to Glycoproteins for Separation of Acid Polysaccharides
    Syoh-Iti Osaki, Tokuzo Hasegawa
    1943 Volume 45 Issue 2 Pages 176-180
    Published: May 31, 1943
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • II. Mitteilung. Einfluss der Pankreastätigkeit auf die Blutdiastase
    Syoiti Yamagata
    1943 Volume 45 Issue 2 Pages 181-201
    Published: May 31, 1943
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Fasse ich nun die obigen Untersuchungsergebnisse zusammen, so gelange ich zu folgendem Schluss.
    1) Ein parasympathicusreizendes Mittel wie Pilocarpin bzw. Acetylcholin erzeugt ausser Anregung der äusseren Sekretion des Pankreas eine bedeutende Steigerung der Blutdiastase, welche aber durch das den Parasympathicus lähmende Atropin vollständig aufgehoben wird.
    2) Im Gegensatz dazu wird eine Erniedrigung der Blutdiastase durch das sympathicusreizende Adrenalin beobachtet.
    3) Jede die äussere Sekretion des Pankreas anregende Prozedur wie intraduodenale Verabreichung von Salzsäure, Pepton, Fettemulsion und Sekretin ruft ausnahmslos eine Vermehrung der Blutdiastase hervor.
    4) Der Blutdiastasespiegel stellt also sehr wahrscheinlich einen Anzeiger der Pankreastätigkeit dar und zwar könnte man durch die Schwankung der Blutdiastase den Funktionszustand des Pankreas im grossen und ganzen vermuten.
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  • I 70th Report of the Peroxidase Reaction. (II7th Human Milk Study.)
    Suekichi Watanabe
    1943 Volume 45 Issue 2 Pages 202-217
    Published: May 31, 1943
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    A prolongation of the shortest peroxidase stain-time of blood leu-cocytes (=neutrophiles) is, as already reported, a sign of B-avitaminosis. Mothers with Arakawa-negative milk and infants nursed with such a milk show generally the prolongation in question. On an administration of vitamin B the prolongation is restored to normal. The normal shortest peroxidase stain-time is 2'' with the “old technique” (using Sato and Sekiya's original Copper Peroxidase Method) and 4'' with the “new technique” (using its modification, the Tohoku Pediatric Method). In the present experiment the speed of the restoration weas investigated with the “new technique” aswell as the “old technique.”
    The results of the present experiment are:
    1. The “new technique” shows the restoration of the prolongation to normal more exactly. Or, when the restoration appears completed with the “old technique”, the “new one” shows that it is still incomplete. For instance, when the stain-time has become to 2''-or to normal-with the “old technique”, the stain-time of 7'' has become only to 5'' (instead of 4''-the normal) with the “new technique.” The change is thus shown more exactly.
    2. Examined with the “new technique” (or the shortest peroxidase stain method using the Tohoku Pediatric Method), the prolongation of the shortest peroxidase stain-time of blood leucocytes will be restored soon to normal due to the administration of vitamin B. But the time up to the restoration is longer than examined with “old technique”, because the “new technique” shows the result more precisely.
    3. The present work confirms further that a prolongation of the shortest peroxidase stain-time of blood leucocytes is a sign of avitaminosis B, and that an administration of vitamin B restores the prolongation to normal.
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  • Naoyosi Endo
    1943 Volume 45 Issue 2 Pages 218-228
    Published: May 31, 1943
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1) Mittels des Barcroftmanometers wurde der Einfluss der ver-schiedenen Versuchsbedingungen auf den O2-Verbrauch der überle-benden Froschhaut untersucht. Bei diesen Versuchen wurde die rechte Hälfte der Rückenhaut als Kontrolle benutzt, weil der Unterschied des O2-Verbrauch an beiden Hälften ganz gering ist. 2) DerO2 VerbrauchderRananigromaculatabetrug222, 62cmm O2/g. Std. (F. G.) und 1, 22cmm O2/mg. Std. (T. G.) bei 25°C±0, 1.
    3) Der O2-Verbrauch bei dem von Juni bis zum November aus-geführten Versuchen war im August am grössten und im November am kleinsten, aber keine Differenz ergab sich zwischen Männchen und Weibchen.
    4) Je grösser die Schüttelungszahl war, desto grösser war der O2 Verbrauch, und die Schüttelungszahl musste mindestens über 100 pro Minute betragen, damit der O2 Verbrauch unabhängig von der Schütte-lungszahl war.
    Der O2-Verbrauch an geschnittenen Hautstückchen unterschied sich kaum von demjenigen der normalen Haut wenigstens beim Gleich-gewicht.
    5) Der Einfluss der verschiedenen lonen auf den O2 -Verbrauch liess sich in folgende Reihe anordnen: Na.>Li.>Mg..>K.>Ca..>Ba..>Al...., die im grossen und ganzen mit der bekannten lyotropen Reihe überein-stimmt.
    6) In 1/2 isotonischer Lösung betrug der O2-Verbrauch 96, 6 gegen die Kontrolle (Ringerlösung), und in 1/4-, 8/1-, , 10/1-, 1×2-, 1×4-und 1×8 isotonischer Lösung wurde der O2-Verbrauch mehr oder weniger stark herabgesetzt.
    7) Eine kleine Menge Traubenzucker hat keinen Einfluss auf den O2-Verbrauch.
    Am Schluss spreche ich Herrn Prof. K. Motokawa für seine freundliche Leitung und Unterstützung bei dieser Arbeit meinen herz-lichsten Dank aus.
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