The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Volume 35, Issue 5-6
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  • IV. Versuch bei Leberschädigung
    Kuranosuke Shida
    1939 Volume 35 Issue 5-6 Pages 445-461
    Published: April 15, 1939
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Um die Frage zu lösen, ob es tatsächlich der Fall sei, dass bei gestörter Leberfunktion auch die Nierefunktion geschädigt wird und class unmittelbar durch die these Schädigung der Nierenfunktion die Eiweisskörper des Blutes irgendwie qualitativ oder quantitativ beeinflusst würden, wurden an Kaninchen verschidene Eingriffe an der Leber wie Chloroformvergiftung, Chledochusunterbindung und Leberarterienligatur durchgeführt und dadurch herbeigeführte Veränderungen der Bluteiweisskürper, des Hämoglobins und NaCl an Arterien- und Nierenvenenblut ermittelt, wobei darauf geprüft wurde, wie sick obige Blutbestandteile beim Durchtritt des Blutes durch die Niere verändern.
    1. Chloroformvergiftung: Nacherfolgter Vergiftung werden Hämoglobin, Serumeiweiss, kolloid-osmotischer Druck (k. o. D.), Gesamt-N, und Albumin-N des Blutes gegenüber der Norm vermindert gefunden, vor allem aber treten die Verminderungen bei k. o. D. und Albumin-N besonders ausgeprägt zutage. Hingegen erfährt Globulin-N erhebliche Zunahme, folglich zeigt der Albumin-Globulin-Quotient in Analogie zum kolloidosmotischen Druck pro Eiweiss (Druck pro%) gegenüber der Norm ausserordentlich niedrigen Wert.
    Was die Verhältnisse in Ab-und Zunahme nach der Nierenpassage anbelangt, erfährt das Hämoglobin durch die Nierenpassage fast keine Veränderung. Serumeiweiss nimmt im Nierenvenenblut mehr ab als in der Norm, gleichfalls sinkt auch k. o. D. ab. Druck pro % zeigt aber den Wert, der dem Normalwert annähernd gleichkommt. Abnahmen des Gesamt-N und Albumin-N nach der Nierenpassage sind grösser als in der Norm. Globulin-N ist im Gegensatz zur Norm im allgemeinen vermindert. Der Albumin-Globulin-Quotient zeigt auch die Senkung, deren Grad jedoch demselben in der Norm annähernd gleichkommt. Rest-N nimmt durch Chloroformvergiftung erheblich zu, durch die Nierenpassage aber gleichermassen ab, und zwar ist dieser Grad geringer als in der Norm. NaCl wird dem absoluten Wert nach mehr oder weniger vermehrt, durch die Nierenpassage aber in ähnlicher Weise wie in der Norm um geringes vermindert gefunden.
    2. Choledochusunterbindung u. Leberarterienligatur: Bei diesen beiden Eingriffen sind gegenüber der Norm Hämoglobin, NaCl in geringerem Masse vermindert, k. o. D., Druck pro pro%, Albumin-N und der Albumin-Globulin-Quotient in erheblicherem Masse herab-gesetzt. Auffallend vermehren sich Globulin-N und Rest-N. Nach Choledochusunterbindung sind Serumeiweiss sowie Gesamt-N in geringem Masse vermehrt, bei Leberarterienligatur bleibt der letztere fast unverändert, während der erstere ein wenig abnimmt.
    Die Verhältnisse in Ab- und Zunahme nach der Nierenpassage gestalten sich bei beiden Eingriffen beinahe analog und die Richtung und Intensität der Veränderungen erweisen sich als analog denselben in der Norm. Nämlich bei beiden Eingriffen sind im Nierenvenenblut Serumeiweiss, k. o. D., Druck pro %, Gesamt-N, Albumin-N und der Albumin-Globulin-Quotient im geringerem Masse, der Rest-N ziemlich erheblich vermindert, während Globulin-N eine geringgradige Zu-nahme aufweist. In ähnlicher Weise, wie in der Norm verhalten sich Hämoglobin und NaCl, indem das erstere ein wenig zu-und das letztere meistens abnimmt.
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  • 114th Report of the Peroxidase Reaction
    Saburo Kuribayashi
    1939 Volume 35 Issue 5-6 Pages 462-479
    Published: April 15, 1939
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Part 2. The Influence of Human Milk and Milk Peroxidase upon Vitamin C like Substance of it and upon Synthetic Ascorbic Acid. 115th Report of the Peroxidase Reaction
    Shiroku Isono
    1939 Volume 35 Issue 5-6 Pages 480-496
    Published: April 15, 1939
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    My own investigation into the influence of the peroxidase in human and cow's milk upon the vitamin C like substance and the ascorbic acid will show the following facts.
    1. Human milk has the anti-oxidative function, which is stronger in Arakawa-negative milk than in Arakawa-positive milk.
    2. Human milk will oxidize the vitamin C like substance in human milk and synthetic ascorbic acid in cooperation with Arakawa's Reagent III. Though it is a question whether this is due to peroxidase in it, the effect of the oxidation is much stronger in Arakawapositive milk than in Arakawa-negative milk. Such an effect is not seen in heated human milk.
    3. The peroxidase concentrate prepared from cow's milk has the effect of converting into the reversibly oxidized form the vitamin C like substance and ascorbic acid.
    4. The reversible oxidation capacity is not influenced by the anti-oxidative function of human milk, of heated human milk and of NaCl.
    5. The reversibly oxidation capacity of human milk with AR 5' (-) plus Arakawa's Reagent III is not equal among different milk specimens, though there is a definite limit of fluctuation.
    6. The reversibly oxidized form of vitamin C like substance is present in a large amount in Arakawa-positive milk, but it can be identified in Arakawa-negative milk too.
    7. The difference of the content of the reversibly oxidized form in human milk has its cause probably in mammary glands themselves.
    8. The difference of the vitamin C like substance and that of Arakawa's reaction are concomitant, though one of these is not successive to the other.
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  • 116th Report of the Peroxidase Reaction
    Rokuro Orimo
    1939 Volume 35 Issue 5-6 Pages 497-509
    Published: April 15, 1939
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • 117th Report of the Peroxidase Reaction
    Rokuro Orimo
    1939 Volume 35 Issue 5-6 Pages 510-521
    Published: April 15, 1939
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • 28th Hematological Paper
    Akira Sato, Saburo Kuribayashi
    1939 Volume 35 Issue 5-6 Pages 522-536
    Published: April 15, 1939
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • 29th Hematological Paper
    Saburo Kuribayashi
    1939 Volume 35 Issue 5-6 Pages 537-544
    Published: April 15, 1939
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Yutaka Noda, Takeo Kurakake
    1939 Volume 35 Issue 5-6 Pages 545-549
    Published: April 15, 1939
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Tosiharu Mikami
    1939 Volume 35 Issue 5-6 Pages 550-566
    Published: April 15, 1939
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Die drei geprüften Dioxanderivate, das Diäthylaminoäthylamino-, Piperidinoäthylamino- und Diäthylaminoisopentylamino-2-methyl-benzodioxan, üben bei Fröschen, Mäusen und Kaninchen auf gewisse motorische Nervenzentren eine lähmende Wirkung aus, so dass die willkürlichen, Reflex-und Atembewegungen aufhören. Die zwei ersteren wirken bei Mäusen und Kaninchen überdies noch auf die anderen motorischen Nervenzentren erregend, so dass infolgedessen Muskelzuckungen und klonische Krämpfe eintreten, die im gewissen Stadium mit den Lähmungserscheinungen nebeneinander bestehen.
    In der Wirkung auf das Zentralnervensystem dieser Tiere stehen die zwei ersteren also dem Diäthylamino- und Piperidino-2-methyl-benzodioxan sehr nahe, während sich das letztere von diesen durch Fehlen der Erregung unterscheidet. Diese Abweichung ist vielleicht darauf zurückzuführen, dass es in seinem Molekül eine längere Seiten-kette hat als die anderen, denn bei vielen Substanzen, die auf das Zentralnervensystem eine lähmende sowie eine erregende Wirkung aüsuben, bewirkt eine Verlängerung der Seitenkette in ihrem Molekül in den meisten Fällen eine Verstärkung der ersteren Wirkung und eine Abschwächung der letzteren.
    Diese Substanzen wirken bei Kaninchen einerseits auf das Herz, indem sie durch Lähmung des Reizleitungssystems dessen Arbeits-leistung herabsetzen und andererseits erweiternd auf die Gefässe durch Lähmung der fördernden sympathischen Nervenenden, wodurch der Blutdruck herabsinkt und folglich eine Beschleunigung der Atembewegungen erfolgt. Auf den Uterus und Darm wirken sie die kontraktile Elemente zuerst zu erregen und dann zu lähmen, so dass these Organe anfänglich eine Tonussteigerung und Bewegungsbesch-leunigung, aber späcer eine Tonussenkung und den Bewegungsstill-stand zeigen. Beim Uterus lähmen sie die fördernden sympathischen Nervenenden und bewirken dadurch eine Umkehr der Adrenalin-wirkung.
    In Bezug auf die Wirkung auf die vegetativen Organe sind these Substanzen demnach mit dem Diäthylamino- und Piperidino-2-methyl-benzodioxan nahe verwandt. In der muskelerregenden sowie sym-pathikuslähmenden Wirkung übertrifft das Piperidinoäthylamino-methylbenzodioxan die anderen, während in der Herzwirkung das Diäthylaminoisopentylaminomethylbenzodioxan den anderen über-legen ist, worauf beruhen dürfte, dass es die stärkste Giftigkeit besitzt.
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  • Takeo Kurakake, Tosiharu Mikami
    1939 Volume 35 Issue 5-6 Pages 567-571
    Published: April 15, 1939
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • K. Koizumi
    1939 Volume 35 Issue 5-6 Pages 572-575
    Published: April 15, 1939
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    In dieser Arbeit wurde nachgewiesen, dass die α-und β-spezifischen Rezeptoren ebenso wie bei den Pneumokokken4) oder Meningokokken, 3) auch bei den Staphylokokken nachweisbar sind.
    Diese Arbeit war unter der Leitung von verstorbenem Prof. K. Aoki durchgemacht, dafür möchte ich bier herzlichen Dank aussprechen.
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  • Norio Oyama
    1939 Volume 35 Issue 5-6 Pages 576-599
    Published: April 15, 1939
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Die Beeinflussbarkeit des Sauerstoffverbrauches an der Hellnetz-haut des Kaninchens von der Wasserstoffionenkonzentration des Ver-suchsmediums wurde nach der älteren Methode von Warburg bei Körpertemperatur studiert.
    Die pH-Bestimmung der Ringerlösung wurde vor und nach jedem Versuch potentiometrisch mittels Wasserstoffgaskette bei 38°C vor-genommen.
    Die Ringerlösung wurde durch Boratpuffer auf Wasserstoffionen-konzentrationen zwischen pH 10, 3 und 5, 1 gebracht: zu 100ccm 0, 2% Glucose-Ringerlösung wurden 5ccm Boratpufferlösung in verschiede-nen Mischungsverhältnissen von Borsäure zu Natronlauge, oder 5ccm Phosphatpufferlösung in verschiedenen Mischungsverhältnissen von primärem Natriumphosphate zu Natronlauge zugesetzt.
    Die Ergebnisse waren, wie folgt:
    1. Die Wasserstoffionenkonzentration der durch Borate gepuf-ferten Ringerlösung wurde durch Zusatz von Glucose nach der sauren Seite verschoben, aber die zuckerhaltige Ringerlösung zeigte im Ver-gleich zur zuckerfreien bezüglich des Pufferungsvermögens keine nach-weisbare Differenz.
    2. Nach den vergleichenden Versuchen wurde'festgestellt, dass die Atmungsgrösse eines früher präparierten Netzhautstückes mit der-jenigen eines später präparierten innerhalb der Fehlergrenze über-einstimmte, dass der Sauerstoffverbrauch an beiden Netzhäuten fast gleich war, und dass sich die temporale und nasale Netzhauthälfte be-züglich der Atmung ganz gleich verhielten.
    3. Innerhalb des Bereiches zwischen pH 10, 3 und 5, 1 stand die Atmungsgrösse gegenüber den Wasserstoffionenkonzentrationen in einem etwa S-förmigen Zusammenhang: das Optimum der Netzhaut-atmung lag bei pH 8, 0-8, 5, und zwar wurde die Atmungsgrösse über und unter dieser Acidität in einem fast gleichen Verhältnis kleiner.
    4. Die zeitliche Veränderung des Sauerstoffverbrauches stand, abgesehen von pH 5, 1, mit der pH-Verschiebung des Mediums nach der sauren Seite in innigem Zusammenhang.
    Bei pH 5, 1 blieb die Reaktion des Mediums vor und nach dem Ver-such fast unverändert, aber die Atmungsgrösse verringerte sich zeit-lich.
    5. Es wurde vermutet, dass innerhalb des Bereiches zwischen pH 10, 3 und 5, 1 die Säurebildung der Netzhaut mit abnehmender Alkalescenz eine Herabsetzung zeigte.
    6. Bei ein und demselben pH ging der Sauerstoffverbrauch in einem Medium mit einer grössen Pufferungskapazität viel länger vor sich, und zwar war die zeitliche Abnahme des Sauerstoffverbrauches der Pufferungskapazität des Mediums fast umgekehrt proportional.
    7. Nach langdauernden Erfahrungen wurde festgestellt, dass ein Medium mit einem optimalen pH (pH 8, 0-8, 5) nicht nur auf die Grösse, sondern auch auf die längere Erhaltung der Atmung den günstigsten Einfluss hatte.
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