The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Volume 41, Issue 4
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  • Sigeru Morimoto, Kazuo Endo
    1941 Volume 41 Issue 4 Pages 289-297
    Published: December 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Digalen was intravenously administered into dogs, not fastened, not anaesthetized. The blood pressure tracing was taken from a femoral artery, laid bare under local anaesthesia. Slow pulse occurred always. Arterial blood pressure elevated usually, but not always.
    The carotid sinus nerves and cardio-aortic nerves were cut bilater-ally, and ample time was allowed to elapse before the next digalen ex-periment. The drug effected also a blood pressure elevation, but no more bradycardia.
    The digitalis bradycardia is therefore entirely of a reflex nature, led through the buffer nerves for the blood pressure.
    Of relationship between the digitalis bradycardia and the hypertension and a part of bradycardia remained after doubly vagotomy some words are spent in text.
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  • I. Mitteilung. Beiträge zur Kenntnis der Leberasparaginase
    Daiji Hiwatasi
    1941 Volume 41 Issue 4 Pages 298-309
    Published: December 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1) In der vorliegenden Arbeit wurde die Asparaginaseaktivität der Gewebemazeration unter verschiedenen Bedingungen untersucht and das Studium ihrer Resistenzfrage kam in der Hauptsache in Be-tracht. Da die Lebermazeration des Kaninchens and Schweins fast die gleiche Aktivität mit den frischen geflorenen Leberschnittchen er-wies, hat man die Versuche hauptsächlich mit der Gewebemazeration ausgeführt; die Lebermazeration des Kaninchens kann man wohl 5 Tage lang fast ohne Veränderung der Aktivität unter Toluol im Eissch-rank aufbewahren, während die des Schweins etwas schneller inakti-viert zu werden scheint.
    2) Die Optimalreaktion der Lebermazeration liegt im allgernei-nen bei schwach alkalischer Reaktion, also bei pH 7, 5 fürKaninchen and Schwein, bei pH 7, 5-8, 0 für Seiwal, bei pH 8, 0-8, 5 für Rind and Hund, aber ausnahinsweise bei pH 7, 0 für Huhn. Unter den untersuchten Organen scheint die Leber als einziges Hauptorgan des Asparaginase-trägers in Betracht zu kommen and die anderen Organe wie Milz, Pankreas and Muskel zeigen eine sehr schwache Asparaginaseaktivität. Hier sei jedoch auf die starke Hirnasparaginase hingewiesen.
    3) Gegen Hitzewirkung bis auf bei 55°C erwies sich die Leber-asparaginase des Kaninchens noch widerstandsfahig zu sein, indem sie schon durch Hitze bei 60° (30 Min.) deutlich inaktiviert und bei 70°C (5 Min.) fast gänzlich vernichtet wird. Hier sei besonders hervorge-hoben, dass die Leberasparaginase durch Aufbewahren bei pH 4, 0 mittels Salzsaure, Milchsäuie oder Halogenessigsäure inaktiviert wur-de, während sie gegen Alkaliwirkung bei pH 9, 0 widerstehen konnte.
    4) Die Acetonbehandlung ruft auch die Inaktivierung der Leber-asparaginase hervor. Schwefelwasserstoff wirkte hemmend auf die Asparaginaseaktivität, die jedoch durch Verjagen des Schwefelwasser-stoffs lurch Lufteinleiten wiederhergestellt werden konnte. Durch Cysteinzusatz scheint die Aktivität gehernmt zu werden, falls die En-zymmenge verhaltnismässig kleiner ist. Eine kleine Menge H2O2, oder H2 bleibt fast ohne Einfluss.
    5) Unter den untersuchten anorganisehen Salzen üben Cadini-umsulfat, Silbernitrat and Sublimat wie Kaloinel eine sehr stark schädi-gende Wirkung in sehr schwacher Konzentration von 0, 0002 Mol auf die Leberasparaginase des Kaninchens wie des Schweins aus. Durch Zink-und Kupfersalz wird sie auch deutlich beeinträchtigt, während Mangan-, Kobalt-and Calciumsalz bis auf in einer 0, 01 Mol-Konzen-tration fast ohne Einfluss auf die Kaninchenasparaginase bleibt, wie Mangan-, Calcium-und Bariurnsalz auf die Schweinsasparaginase.
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  • II. Mitteilung. Über die Hirnasparaginase
    Daiji Hiwatasi
    1941 Volume 41 Issue 4 Pages 310-316
    Published: December 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1) Die Optimalreaktion der Hirnasparaginase liegt bei pH 7, 5-8, 5 fur Rindshirn and bei pH 7, 5-8, 0 für Schweinshirn.
    2) In Hirnabteilungen zeigte das Kleinhirn die stärkste Aktivi-tat der Asparaginase and die Hirnrinde eine stärkere als die Marksub-stanz.
    3) Durch die Hirnasparaginase, die auch empfindlich gegen Acetontrocknung ist, wurden andere Amide, wie Acetamid, Benzamid, Salicylamid oderAsparaginsäure nicht angegriffen, jedoch dasPhenyl-essigsäureamid nur im schwachen Grad desamidiert, während die Mazeration der anderen Organe das Benzamid anzugreifen imstand ist. Diese Beobachtung lässt wohl an die spezifische Wirkung der Hirn-amidase erinnern.
    4) Bei Erschöpfung im Drehapparate konnte man nicht beson-deren Einfluss derselben auf die Hirnasparaginase des Kaninchens feststellen. Auch nach der Strychnin-oder der Chloralhydratinjektion scheinen die Hirn-wie die Leberasparaginase des Kaninchens unver-ädert zu bleiben.
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  • Shooichi Tomota
    1941 Volume 41 Issue 4 Pages 317-321
    Published: December 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Studien über Flüssigkeitsaustausch. XXXVIII. Mitteilung
    Minoru Terui
    1941 Volume 41 Issue 4 Pages 322-334
    Published: December 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Bei der Einwirkung einer 0, 01%igen Pituitrinlösung auf isolierte überlebende Krötenniere in getrennten Kreisläufen (glomerulär oder renoportal) lässt sich in bezug auf die Wasserausscheidung folgendes beobachten:
    1. Pituitrin ruft auf jeden Fall die Oligur'ie hervor, gleichviel, ob es von der Nierenarterie oder von der Nierenpfortader aus zur Einwir-kung gelangt.
    2. Die hierbei auftretende Oligurie dürfte vorwiegend dadurch ausgelöst werden, dass das Pituitrin, indem es auf die Funktion derNie-renepithelien schädigend wirkt and ihre rückresorptionshemmende Kraft zur Herabsetzung bringt, die Vorgänge der Rückresorption för-dert.
    3. Die Pituitrinwirkung tritt bei glomerulärer Durchspülung augenscheinlicher als bei renoportaler Durchspülung in den Vorder-grund.
    4. Die Pituitrinwirkung nimmt der Reihenfolge nach wie Uran-niere, gesunde Niere und Kantharidinniere an Intensität immer mehr zu.
    Zum Schluss spreche ich meinen aufrichtigen Dank vom ganzen Herzen aus Herrn Dr. Yamaguchi, dem zu unserem höchsten Bedauern vor kurzem von dem Tod dahingerafften Privatdozenten, der mich bei meiner Arbeit mit Rat and Tat geleitet hat.
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  • Studien über Flüssigkeitsaustausch. XXXIX. Mitteilung
    Minoru Terui
    1941 Volume 41 Issue 4 Pages 335-340
    Published: December 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Minoru Terui
    1941 Volume 41 Issue 4 Pages 341-350
    Published: December 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Harukiti Otowa
    1941 Volume 41 Issue 4 Pages 351-364
    Published: December 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Sutemi Oka
    1941 Volume 41 Issue 4 Pages 365-383
    Published: December 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • III. Mitteilung. Über die Gewebesamidasewirkung unter Berücksichtigung der pathologischen Zustände
    Daizi Hiwatasi
    1941 Volume 41 Issue 4 Pages 384-397
    Published: December 31, 1941
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    In der vorliegenden Arbeit wurde die amidspaltende Wirkung der tierischen Organe unter besonderer Berücksichtigung der pathologi-schen Zustände des Kaninchens studiert.
    1) In Kaninchenorganen trat die Asparaginspaltung bei der 24 stündigen Digestion am stärksten in Leber, viel schwächer aber doch deutlich in Hirngewebe auf, indem Darmmucosa-, Nieren-und Lun-genmazeration noch schwächere Asparaginaseaktivität zeigten. In Milz, Pankreas, Magenmucosa, Herz-and Skelettmuskel oder in Ova-rium karn eine minderwertige Ammoniakbildung aus Asparagin zur Beobachtung, gar nicht aber in Blut and Galle.
    Hier sei jedoch daraufhingewiesen, dass bei der 72stündigen Diges-tion Lunge and Mere wie auch Herzmuskel eine deutliche Aspara-ginspaltung zeigen konnten and daraufhin kann man wohl auch in Or-ganen wie Darmoder Magenmucosa, die bei 24 stündiger Digestion eine minderwertige Aktivität entfalteten, eine noch stärkere Ammoni-akabspaltung aus Asparagin bei noch längerer Digestion erwarten. 2) Die Kaninchenleber griff das Benzamid viel stärker als das Phenylessigsäureamid, wie die Schweinsleber, während Hühnerleber das letztere viel stärker als das erstere spaltete. Das Hirngewebe des Kaninchens oder des Schweins vermag nur das Phenylessigsäureamid anzugreifen. Acetamid, Salicylamid and auch Asparaginsäure wider-standen diesen Enzymwirkungen. Die günstige Reaktion der Benz-amid-wie Phenylessigsäureamidspaltung durch Schweinsleber liegt bei pH 7, 0-8, 5 and zwar am stärksten bei pH 7, 5.
    3) Bei Phosphor-wie auch bei Tetrachlorkohlenstoffvergiftung schien die Leberasparaginase deutlich eingebüsst zu werden, wie die Nieren-and Lungenasparaginase, während die Ergebnisse bei Chloro-forminjektion etwas schwankend waren. Merkwürdigerweise trat die Asparaginasewirkung bei diesen Vergiftungen auch in Galle auf, nicht aber in Blut. In den Organen des Hungerkaninchens scheint die As-paraginaseaktivität fast unverändert zu. bleiben, nur in Niere wurde eine schwächere Ammoniakbildung beobachtet. Nach der Sarkomimp-fung (Fujinami-Kato) erfuhr die Gewebeasparaginase des Kanin-chens fast keine Veränderung; das Sarkomgewebe zeigte eine stärkere Asparaginaseaktivität als das umgebende Muskelgewebe. Die Vergif-tung mit Uranylnitrat oder Cantharidin blieb fast ohne Einfluss auf die Leber-and Hirnasparaginase des Kaninchens.
    4) Die Benzamid-wie Phenylessigsäureamidspaltung lurch Kaninchenleber wurden bei Phosphorvergiftung deutlich beeinträch-tigt, während die Asparaginase schwankende Aktivität zeigte. Die ähnlichen Resultate ergaben die Versuche nach der wiederholten Injek-tion von Metallsalzlösungen, wie CuSO4 oder CdSO4, während Kobalt-sulfat auch nach der wiederholten Injektion fast keinen Einfluss aus-zuüben schien.
    5) Nach der Glukoseinjektion verhält die Wirkung der Gewebe-asparaginase wie -amidase sick schwankend und scheint keine beson-dere Veränderung zu erfahren.
    Dem Unterrichtsministerium sei an dieser Stelle gedankt für die Gewährung einer Unterstützung zur Anregung wissenschaftlicher Forschung.
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