The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Volume 43, Issue 1
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  • I. Mitteilung
    Shunjiro Inoue
    1942 Volume 43 Issue 1 Pages 1-12
    Published: May 25, 1942
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Tadanari Onisi
    1942 Volume 43 Issue 1 Pages 13-23
    Published: May 25, 1942
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    1) Die optimale Reaktion der katheptischen Caseinhydrolyse durch die Mazeration der Schweinslunge liegt bei pH 5, 5, nach dem Cysteinzusatz aber bei pH 5, 0-5, 5 und diejenige der Gelatinespaltung bei pH 4, 5 and ebenso wie auch bei Cysteinaktivierung; die der Serumalbuminhydrolyse bei pH 4, 5-5, 0.
    2) Die Peptonspaltung durch die Lungenmazeration teat am günstigsten überhaupt bei pH 7, 0-7, 5 auf und der Cysteinzusatz ruft eine verstärkte Hydrolyse nur bei pH 4, 0 hervor, blieb aber ohne Einfluss auf die Hydrolyse bei pH 7, 0-7, 5. Diese Tatsache spricht für das Vorhandensein der ereptischen and katheptischen Peptonasewirkung in der Lungenmazeration des Schweins, indem die Mazeration auch eine deutliche Dipeptidasewirkung (Diglycinspaltung bei pH 7, 0-7, 5) aufwies.
    3) Hier wurde auch ein Beispiel eines kinasefreien, inaktiven Kathepsins angezeigt, das seine Wirkung nur nach der Cysteinaktivierung aufweisen konnte.
    4) Schon in einer 0, 001-0, 0002 Mol-Konzentration wirkten Silbernitrat, Kupfersulfat and Sublimat stark hemmend auf die Lungenkathepsinwirkung. Diese hemmende Wirkung wurde durch Cysteinzusatz (z.B. in 0, 03 Mol-Konzentration) aufgehoben. Nickel-, Mangansulfat und Uranylnitrat zeigten nur eine schwache Hemmung, während Eisensalze, sei es nun zweiwertig oder dreiwertig, fast ohne Einfluss blieben. Die Caseinhydrolyse wurde durch Cadmiumsulfat stärker als Gelatinehydrolyse beeinträchtigt.
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  • Yorikatsu Toraiwa
    1942 Volume 43 Issue 1 Pages 24-43
    Published: May 25, 1942
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Ynrikatsu Toraiwa
    1942 Volume 43 Issue 1 Pages 44-55
    Published: May 25, 1942
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Unter Anwendung der Kaninchen sind am arteriellen, Pfortader- und Lebervenenblut, als an dem der Leber zufliessenden und dem daraus abfliessenden Blut die Bestimmungen des Rest-C and Zucker-C, folglich des Nicht-Zucker-C vorgenommen worden.
    1. Bei normalen Kaninchen ist der Rest-C im Blut im Arterienblut am höchsten, im Lebervenenblut weniger hoch und im Pfortaderblut am niedrigsten. Indessen, der Nicht-Zucker-C, welcher durch Subtraktion des Blutzucker-C von Rest-C herausgebracht wird, ist im Arterienblut am grössten and im Lebervenenblut am kleinsten.
    2. Bei Kaninchen, bei denen mittelst der Nephrektomie bzw. der Ureterenunterbindung der Nierenfunktionsausfall hervorgerufen worden ist, nimmt der Rest-C erheblich zu, and zwar ist these Zunahme im Lebervenenblut am grössten, im Pfortaderblut weniger gross und im Arterienblut minimal. Der Nicht-Zucker-C wird, im Gegensatz zur Norm, im Lebervenenblut aufs intensivste, im Pfortader- und Arterienblut weniger vermehrt gefunden.
    3. Bei Kaninchen, denen die Leber mit dem Phosphor geschädigt war, erfährt der Rest-C in drei Blutarten erhebliche Zunahme, welche im Lebervenenblut besonders ausgeprägt in Erscheinung tritt. Auch der Nicht-Zucker-C nimmt im Lebervenenblut aufs auffallendste zu.
    4. Aus allendem geht zur Genüge hervor, dass, während unter normalen Verhältnissen der Nicht-Zucker-C in der Leber durch Resynthese und anderweitige Einrichtungsmechanismen beseitigt werden kann, so dass der Nicht-Zucker-C im Lebervenenblut abnimmt, bei bestehenden Schädigungen der Nieren-oder Leberfunktion er in der Leber nicht allein nicht eliminiert, wie in der Norm, sondern vielmehr in Überschuss produziert wind, was zu markanter Zunahme des Rest-C im Blut führt.
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  • Yorikatsu Toraiwa
    1942 Volume 43 Issue 1 Pages 56-60
    Published: May 25, 1942
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    An Kaninchen wurden unter Verfütterung des Schilddrüsenpräparates dem Fortschreiten hyperthyreotischer Symptome gemäss die Bestimmungen von Rest-C, Zucker-C und Nicht-Zucker-Cim Blut ausgeführt.
    Rest-C nimmt erheblich zu. Auch Zucker-C wird zwar vermehrt gefunden, die prozentuelle Zunahme aber wird von der des Rest-C übertroffen, es kommt mithin zu ausgesprochener Zunahme des NichtZucker-C. Es ist dies als eine Begleiterscheinung der durch gesteigerte Schilddrüsenfunktion veranlassten Steigerung des gesamten Stoffwechsels aufzufassen, and hieraus ist zu ersehen, dass der angenäherte Parallelismus zwischen der Intensität hyperthyreotischer Symptome und den Vermehrungen des Rest-C sowie des Nicht-Zucker-C besteht.
    Demnach dürfte das Vorgehen, bei Basedowkranken oder im Gegenteil bei Myxödemkranken auf der Klinik die Bestimmungen des Rest-C sowie des Nicht-Zucker-C im Blute auszuführen, meines Erachtens höchst dazu geeignet sein, die Intensität an jeweiliger funktioneller Leistung der Schilddrüse folgerichtig zu fassen and somit auch sie als diagnostische sowie prognostische Kriterien zu verwerten.
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  • Yosio Sikinami, Seisi Konno, Yosio Shoji
    1942 Volume 43 Issue 1 Pages 61-68
    Published: May 25, 1942
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Es sind die Mengenveränderungen des Blutglykogens and Blutzuckers nach intravenöser Einverleibung einer kleinen Menge Lävulose untersucht worden.
    1) Bei Gesunden findet sich ein vorübergehender Glykogenabfall mit leichter Hyperglykämie.
    2) An Leberkranken, mit Ausnahme von Gallenblasenhydrops sowie von Gallenstein ohne Ikterus, und an Diabetikern wird ein Anstieg des Blutglykogens mit bedeutender Hyperglykämie beobachtet.
    3) Bei Tuberkulösen ohne Fieber, von dem Stadium der Erkrankung und der Senkungsgeschwindigkeit unabhängig, wird nicht selten eine Blutglykogenerhöhung mit hochgradiger Hyperglykämie gefunden. Auch bei sonstigen Krankheiten werden these Befunde häufig gefunden.
    4) Es wird von diesen Ergebnissen angenommen, dass die Erniedrigung oder Erhöhung des Blutglykogenwertes nach Lävulose durch die genügende oder ungenügende Glykogenfixation in der Leber zustande kommt.
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  • 56th Hematological Paper
    Sigeziro Yanagawa, Kikuzo Isizaka
    1942 Volume 43 Issue 1 Pages 69-84
    Published: May 25, 1942
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. The clinical history, findings, and treatment in an infantile case of meningococcal meningitis is reported. In this case total blindness and deafness occurred in the course of illness and continued during at least 3 months. Hydrocephalus also occurred; and then the patient' recovered completely from all.
    2. The patient was treated with injection of prontosil solible (5%, 180 c.c. in total) for more than 80 days under the combined use of yakriton. Except for occasional cyanosis, vomiting, diarrhea, anorexia and fever, there had been no serious symptoms of poisoning. Lumbal puncture was also performed 21 times, and antimeningococcal serum was also administered.
    3. Blood was examined 5 times.
    Nothing noteworthy was found hematologically. At the beginning of illness, blood showed a strong neutrophilic leucocytosis with lymphopenia and aneosinophilia, and then eosinophiles rose to 360 in absolute count at the end of the 2nd month of illness. Nearly 80 days passed before the neutrophile count returned to the normal value; and by this time lymphopenia had not yet recovered.
    4. From various literature a comparison of mortality among the cases of meningococcal infection treated with and without sulfanilamide (Cf. Table 4) and the tolerant doses of sulfanilamide (Cf. Table 5) were tabulated.
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  • 57th Hematological Paper
    Sigeziro Yanagawa, Kikuzo Isizaka, Katuei Takahasi
    1942 Volume 43 Issue 1 Pages 85-92
    Published: May 25, 1942
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Eiiti Kasamatu
    1942 Volume 43 Issue 1 Pages 93-110
    Published: May 25, 1942
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    Aus den Ergebnissen der Vorversuche, in denen die Nachweismethode des spezifischen Antigens im Harn geprüft wurde, haben wir festgestellt, dass die antigenartige Substanz, wean sie stark verdünnt ist, mit der Benzoesäure nicht adsorbiert werden kann, sondern erst in gewisser Konzentration adsorbiert wird. Auf Grund dieser Feststellung haben wir den zu untersuchenden Harn auf 1/10 Volumen eingeengt. Was die Adsorption der Benzoesäure anbelangt, so kann man sich nicht vorstellen, dass die spezifische Substanz allein selektiv von ihr adsorbiert würde. Deshalb haben wir die spezifische Substanz mit Trichloressigsäure gereinigt. Weil wir aus den Ergebnissen der Vorversuche festgestellt haben, dass diese Methode zu unserem Zwecke brauchbar ist, führten wir an Fällen verschiedener Krankheiten die Untersuchung der spezifischen Substanz im Harn durch.
    Wenn man die Ergebnisse der Versuche klinisch betrachtet, so sieht man, class im Harn die tuberkulinartige Substanz (T-Substanz), deren Reaktion mit der Tuberkulinallergie übereinstimmt, und die Reizsubstanz (R-Substanz), deren Reaktion mit der Tuberkulinreaktion nicht übereinstimmt and stets positiv ausfällt, vorhanden sind. Wenn weder T-Substanz noch R-Substanz vorhanden ist, so fällt die intrakutane Harnreaktion stets negativ aus. Wenn sowohl T-Substanz als auch R-Substanz vorhanden sind, ist die erstere nicht nachweisbar, weil ihre Wirkung von der stärker reagierenden R-Substanz verdeckt wird. Daher ist es bei den Fällen, die stets positiv reagieren, nicht festzustellen, ob die R-Substanz allein oder auch die T-Substanz mit vorhanden ist. An den Fällen von tuberkulösen Krankheiten wurde die T-Substanz nachgewiesen, jedoch bei den Fällen von nichttuberkulösen nicht, man hat aber gefunden, dass bei ihnen die R-Substanz vorhanden war. Allerdings ist aus dem obenerwähnten Grunde nicht festzustellen, ob in ihnen die R-Substanz allein oder auch die T-Substanz vorhanden war. An den Fällen, die auf die Tuberkulinreaktion negativ reagieren, gleichviel, von welcher Krankheitsart sie auch seien, fällt die intrakutane Harnreaktion stets negativ aus, woraus man annehmen kann, dass in ihnen weder T-Substanz noch R-Substanz vorhanden ist. Auf Grund dieser Tatsache liegt wohl die Annahme nahe, dass die positiv Tuberkulinreaktion eine wichtige Bedingung zur Ausscheidung der T- and R-Substanz ist. Aus der Tatsache, dass es Fällen gibt, wo die Tuberkulinreaktion positiv ausfiel, aber die Intrakutanharnreaktion negativ, kann man vermuten, dass die T-Substanz oder die R-Substanz nicht immer im Harn bei alien tuberkulin positiven Kranken ausge-schieden wird.
    Viele Autoren, die die Wildbolz sche Eigenharnreaktion4) nachprüften, wiesen auf die durch Harnsalze hervorgerufen, chemisehen, mechanischen Störungen hin und äusserten sich dahin, dass die ursprüngliche Methode fehlerhaft sei. Enright and Rettger40) versuchten nach der Dialyse-Methode these unspezifischen Substanzen zu beseitigen. In der letzter Zeit wurde mitgeteilt, dass Hanan and Zurett35) aus dem Harn Tuberkuloser unter Verwendung von Aether and Chloroform das spezifische Antigen isolierten, was Aron36) aber unter Verwendung von Alkohol gelang. Wir haben zuerst den Harn konzentriert, dann mit der Benzoesäure die spezifische Substanz adsorbiert and sie endlich mit der Trichloressigsäure gereinigt. Mittelst dieser Methode konnte die spezifische Substanz im Harn nachgewiesen werden. Es gab aber auch Fälle, wo die Reizsubstanz nicht beseitigt werden konnte. Pass Dorn30) im Schweiss and Brizo and Brunasso31) in der Tränenflüssigkeit die spezifische Substanz nachweisen konnten, ist wohl darauf zurückzuführen, dass in diesen Exkreten störende Substanzen nur Bering vorhanden sind.
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